AK ladies open: Qualifikantinnen trumpfen auf
Es gab spannendes Damentennis im Burgwächter Matchpoint in Altenkirchen zu sehen, und die Qualifikantinnen hatten ihre große Stunde. Die Britin Tara Moore zog in die zweite Runde ein, ebenso Tamara Korpatsch. Die Westerälderinnen Spielerinnen Romy Kölzer und Kristina Kislak trafen aufeinander, der Sieg ging an Kölzer.
Altenkirchen. Es brauchte nur rund zwei Stunden, da hatte die erste Hauptrunde der AK ladies open bereits ihre ersten Überraschungen: Mehr als 300 Weltranglistenplätze liegen Vivian Heisen und Laura Andrei hinter ihren Gegnerinnen vom Dienstag, aber das entmutigte die beiden Qualifikantinnen beim Altenkirchener Tennisweltranglistenturnier nicht im Geringsten.
Heisen bezwang in 118 Minuten die an Nummer vier gesetzte Schweizerin Amra Sadikovic, Andrei behauptete sich gegen Valentini Grammtikopoulou (Griechenland), die in Altenkirchen im vergangenen Jahr immerhin das Viertelfinale erreicht hatte. Überhaupt trumpften die Qualifikantinnen auf. Neben Andrei und Heisen sind auch Bibiane Schoofs (Niederlande) und Greet Minnen (Belgien) eine Runde weiter. Minnen bezwang im Tie-Break des Entscheidungssatzes die Nummer sieben Lesley Kerkhove.
Zwei Mitfavoritinnen erledigten ihre ersten Aufgaben im Burg-Wächter Matchpoint souverän. Die Britin Tara Moore bezwang trotz einer Allergie ihre Landsmännin Amanda Carreras genauso glatt in zwei Sätzen wie Tamara Korpatsch Cornelia Lister aus Schweden.
In der Night-Session trafen mit Kristina Kislyak und Romy Kölzer zwei Spielerinnen mit Westerwälder Verbindung aufeinander. Die in zwei Sätzen siegreiche Kölzer kommt aus Betzdorf, Kislyak ist Mitglied der ASG Altenkirchen. „Ich hatte mir heute vorgenommen, mich nicht allzu stark unter Druck zu setzen. Wie man gesehen hat, ist mir das nicht immer gelungen“, resümierte Kölzer. Kislyak erklärte ihre Niederlage mit zu vielen einfachen Fehlern.
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