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Sozialdemokraten besuchten ATM
Den Geräte- und Laborentwickler für Metallographie, ATM in Mammelzen, besuchten jetzt Mitglieder der Kreis-SPD. Sie konnten sich von dem umfangreichen Programm des Familien-Unternehmens, das in zahlreiche Länder liefert, überzeugen, und zeigten sich beeindruckt.
Mammelzen. "Unsere Mitarbeiter sind unser wertvollstes Gut und unverzichtbar für den Erfolg des Unternehmens." Nach diesem Grundsatz leiten Brigitte und Heinrich Müller seit 29 Jahren erfolgreich ihre Firma ATM, die neben Einzelgeräten für die Metallographie auch Komplettlabore, Möbel und Verbrauchs-Materialien an Kunden in über 30 Länder liefert. Eine Firmenphilosophie, die bei den Mitgliedern der Kreis-SPD, die das Unternehmen besuchten, auf offene Ohren stieß. Angefangen hatte man 1980 mit der Anlagenentwicklung und -fertigung in Wölmersen. 2007 erfolgte der Erwerb der Gebäude am heutigen Standort in Mammelzen, erklärte Firmengründer Heinrich Müller. "Unser Motto lautet: Der Konkurrenz immer einen Schritt voraus sein."
Hergestellt wird alles, was zur Qualitätsprüfung von Metallen und anderen Werkstoffen unter dem Mikroskop benötigt wird. Neben den maßgeschneiderten Geräten wie Schleif- und Poliermaschinen können Kunden die passenden Möbel auf Wunsch direkt dazu erhalten. Für diese Zwecke wurde von ATM ein spezielles 3-D-Programm entwickelt, mit dem vom einfachen Systemschrank bis zum voll ausgerüsteten Laborcontainer fast beliebig viele Kombinations-Möglichkeiten gestaltet werden können.
In der eigenen ATM-Akademie werden für die Kunden Schulungen und Fachseminare durchgeführt. Diese soll weiter ausgebaut werden und ab dem kommenden Jahr auch modulare Kurse anbieten, erklärte Brigitte Müller. Hierzu stehe man unter anderem mit Universitäten in Russland und Schottland in Kontakt.
Um sich zukünftig erfolgreich auf dem Markt behaupten zu können, müssten Unternehmen besonderes Augenmerk auf den Bereich der Ausbildung lenken, bekräftigten die Sozialdemokraten mit Blick auf den demografischen Wandel.
Dr. Matthias Krell, SPD-Kreisvorsitzender, hob das besondere Know-how des heimischen Unternehmens hervor und wünschte im Namen aller Teilnehmer dem Familienbetrieb weiterhin viel Erfolg. Bei den geplanten Fortbildungsmaßnahmen, die das Unternehmen in größerem Umfang plant, sagten er und sein Kollege Thorsten Wehner ihre Unterstützung zu, sofern sie benötigt werde.
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Foto: Informierten sich über den Prozess der Metallographie: Gregor Burger (Laborleiter ATM), Bernd Brato, MdL Dr. Matthias Krell (SPD-Kreisvorsitzender), Heijo Höfer (Kreistagsfraktionssprecher), MdL Thorsten Wehner (SPD-Kreisvorstand), ATM-Geschäftsführer Heinrich Müller (von links).
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