ALHO wünscht Unterstützung vom Land für Ausbau der L 278
SPD-Landtagsabgeordnete Sabine Bätzing-Lichtenthäler und der rheinland-pfälzische Wirtschafts- und Verkehrsminister, Dr. Volker Wissing, besuchten das Unternehmen ALHO in Friesenhagen. Vom Land wünscht sich das Unternehmen grundlegende Unterstützung bei der infrastrukturellen Anbindung - im Besonderen den Ausbau der L 278.
Friesenhagen. Auf Einladung der heimischen SPD-Landtagsabgeordneten Sabine Bätzing-Lichtenthäler besuchte jetzt der rheinland-pfälzische Wirtschafts- und Verkehrsminister Dr. Volker Wissing, MdL (FDP) das Friesenhagener Unternehmen ALHO. Dort wurden die Landespolitiker von Albert Holschbach (Gründer des Unternehmens), dessen Sohn Achim Holschbach sowie Reinhard Hombach begrüßt.
Die Unternehmensvertreter verschafften den Gästen zunächst einen kurzen Überblick über das Unternehmen. Bei der ALHO-Gruppe, welche auf eine mittlerweile 50-jährige Firmengeschichte zurückblicken kann, sind derzeit rund 850 Mitarbeiter beschäftigt. Allein am Standort Friesenhagen sind es über 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Besonders Albert Holschbach liegt der Standort Friesenhagen sehr am Herzen.
Wie bereits mehrfach in den örtlichen Medien berichtet, ist die Verkehrsanbindung für das Unternehmen von großer Bedeutung – hier konkret die L 278. Nicht nur ALHO und die damit verbundenen Unternehmen wie FAGSI und PRO CONTAIN sind in den vergangenen Jahren erheblich gewachsen, sondern auch die Module, die von ALHO produziert werden. Gerade der Abtransport dieser Modulelemente stellt die Friesenhagener Unternehmer immer wieder vor große Herausforderungen.
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Vom Land wünschen sich Holschbach sowie Hombach grundlegende Unterstützung bei der infrastrukturellen Anbindung des Unternehmens. Der Ausbau der L 278 steht hierbei im Fokus der Überlegungen. "ALHO ist für die Gemeinde Friesenhagen und das Umland von besonderer Bedeutung", kommentiert Bätzing-Lichtenthäler und fügte hinzu, dass gerade die hohe Anzahl an Arbeitsplätzen in Friesenhagen zeige, wie sehr der Standort wertgeschätzt werde.
Auch Staatsminister Wissing freut sich über das Bekenntnis des Unternehmens zum Standort "Rheinland-Pfalz" und sicherte zu, dass man seitens der Landespolitik die notwendige Unterstützung gewähren möchte. Allen Beteiligten ist klar, dass hierbei noch einige Hürden zu nehmen sind.
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