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CDU: Es geht um Hövels
Die CDU in Hövels setzt weiterhin auf sachorientierte Politik. Um diese umzusetzen, schickt sie zwölf Bewerber für den Ortsgemeinderat ins Rennen. Ziele der nächsten Jahre sind unter anderem, das Siegenthaler Neubaugebiet attraktiver zu machen. Außerdem will sich die Union für eine schnelle Internetverbindung stark machen.
Hövels. Die Mischung macht’s. Das sagt sich die CDU in Hövels und präsentiert eine ausgewogene Kombination aus erfahrenen Kommunalpolitikern und jungen Gesichtern, Bewerbern aus allen Ortsteilen und unterschiedlichsten Berufsgruppen für die Kommunalwahl. Zwölf Kandidaten, darunter auch Nicht-CDU-Mitglieder, bewerben sich um die Sitze im Ortsgemeinderat. Angeführt wird die Liste vom derzeitigen Beigeordneten der Gemeinde, Wolfgang Klein, dem CDU-Fraktionssprecher Albert Rödder und der Beigeordneten Cornelia Reifenrath. Es folgen Michael Gerhardus, Dieter Hain, Markus Schmidt, Gabriele Ottersbach, Thomas Gontermann, Florian Conze, Peter Bender, Madeline Nievel und Daniela Klein.
„Unser Ziel ist es, die sachorientierte Politik gemeinsam mit den anderen politischen Kräften des Ortes fortzuführen“, verspricht Fraktionschef Albert Rödder. Das habe sich in den letzten Jahren bewährt. Schließlich habe die Union mit ihrer Ratsmehrheit Ortsbürgermeister Andreas Steckenstein in aller Regel unterstützt und die Ratsarbeit vorangetrieben. Dass der Ortsbürgermeister nun antrete, um angeblich unabhängig von den so genannten Vorgaben der großen Parteien zu agieren, halten die Unionsvertreter für verfehlt. „Uns geht es um die Gemeinde, hier wird keiner von irgendwoher gelenkt“, bekräftigen Albert Rödder und Wolfgang Klein. „Wie sonst ist es zu erklären, dass quasi alle Beschlüsse der letzten Jahre einvernehmlich gefasst wurden?“
Für die nächsten Jahre haben sie sich vorgenommen, das Neubaugebiet in Siegenthal attraktiver zu machen. Zudem kritisiert die Union in Hövels den schlechten Zustand des Radweges zwischen Wissen und Hövels, der entlang der Bundestrasse B 62 kaum sicher befahrbar sei. Das gelte für die Beschaffenheit des Radweges selbst wie für die Geländer entlang der Strecke. Für das Bürgerhaus der Gemeinde schlägt die CDU Energiesparmaßnahmen vor und will auch in dieser Frage den Dialog mit den übrigen Ratsmitgliedern suchen, aber auch bei der gesamten politischen Arbeit stets andere gesellschaftliche Akteure berücksichtigen. „Ohne die lebhaften Vereine geht es nicht, deshalb muss die Gemeinde sie unterstützen, wo es geht und sie weiterhin einbinden“, sagt Klein. Und auch das schnelle Internet steht auf der Tagesordnung. Ohne DSL-Anbindung verliere die Ortschaft an Attraktivität.
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Die CDU in Hövels präsentiert eine ausgewogenen Kandiatenmischung: Albert Rödder, Cornelia Reifenrath, Thomas Gontermann, Michael Gerhardus, Peter Bender, Dieter Hain, Florian Conze, Gabriele Ottersbach, Markus Schmidt und Wolfgang Klein (von links). Madeline Nievel und Daniela Klein konnten aus beruflichen Gründen nicht zum Fototermin erscheinen.