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Für den Kreisel gibt's einen Zuschuss
Gute Nachricht für Herdorf: Für die Einrichtung eines "Kreisverkehrsplatzes" - sprich "Kreisel" - hat das Land einen Zuschuss von 231.400 Euro zugesagt. Das teilte jetzt der SPD-Landtagsabgeordnete Dr. Matthias Krell mit.
Herdorf. Wie dem Landtagsabgeordneten Dr. Matthias Krell jetzt auf Anfrage von Verkehrsminister Hendrik Hering mitgeteilt worden ist, hat das Land der Stadt Herdorf für den Umbau der Kreuzung Schneiderstraße und Wolfsweg zu einem Kreisverkehrsplatz einen Zuschuss in Höhe von 231.400 Euro zugesagt. Der SPD-Politiker hatte wiederholt beim Minister für das wichtige Projekt zur Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Herdorf geworben und sich nach dem aktuellen Stand der Förderung erkundigt. Freude über den Bescheid herrscht auch bei den Herdorfer Genossen, die sich bei Krell für die Unterstützung bedanken. "Die Kreuzung Schneiderstraße und Wolfsweg an der L 284 ist bereits jetzt völlig überlastet. Hinzu kommt die geplante Erweiterung des beidseits der L 284 liegenden Gewerbegebietes", so Detlef Stahl, Vorsitzender der Herdorfer SPD, der auch auf die Gefahren für Fußgänger beim Überqueren der Schneiderstraße hinweist.
Eine spürbare Verbesserung der Verkehrssituation durch den Umbau der Kreuzung zu einem Kreissel verspricht sich auch SPD-Fraktionssprecher Hans-Georg Sayn. Aufgrund der überarbeiteten Planungen habe sich der bereits für das vergangene Jahr vorgesehene Kreiselbau verzögert. Entscheidend sei, dass der Kreisel jetzt kommen wird, zeigt sich Sayn erleichtert.
Matthias Krell erinnert in diesem Zusammenhang daran, dass infolge der geplanten Umgestaltung des ehemaligen Hüttengeländes und der hierfür notwendigen Verlegung der L 284 der Kreisel entgegen der ursprünglichen Planung um rund 20 Meter in nördliche Richtung verschoben werde musste. "Durch den Bau einer neuen Spange wird der stadteinwärts fahrende Verkehr verlagert und die Verkehrsverhältnisse für die querenden Radfahrer und Fußgänger verbessert", so Krell.
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