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Nachricht vom 02.04.2017    

Kinder forschen zum Thema Strom und Energie

Die Forscherkinder der Kita „Die Phantastischen Vier“ aus Fürthen hatten zum zweiten Mal Marlies Loevenich zu Gast. Dieses Mal befassten sich die Forscherkinder und angehende Schulkinder mit der Frage: Woher kommt unser Strom?

Die Wasserpumpe wird durch Sonnenenergie zum Laufen gebracht Foto: Veranstalter

Fürthen. Die Forscherkinder der Kita „Die Phantastischen Vier“ aus Fürthen hatten zum zweiten Mal Marlies Loevenich, pädagogische Fachkraft und Projektleiterin für Nachhaltigkeit, der BHAG (Energiebetriebe der Stadt Bad Honnef) zu Gast.

Seit einiger Zeit forschen Kinder und Erzieher zum Projekt „Unsere Erde – Wir lassen Wissen wachsen“, auch in diesem Projekt wird einer der Schwerpunkte die nachhaltige Entwicklung (Gestaltungskompetenz) sein. Marlies Loevenich brachte zum Thema Strom und Energie viele spannende Experimente mit in die Kita. Zunächst befassten sich die Forscherkinder, angehende Schulkinder, mit der Frage: Woher kommt unser Strom? Sie erfuhren, dass es verschiedene Möglichkeiten der Stromgewinnung gibt, Kern-, Solar-, Wind- und Wasserenergie. Sie entdeckten, dass früher für viele Dinge kein Strom benötigt wurde, Unterschiede wurden herausgestellt, z.B. Lampe – Kerze, Kaffeemaschine – Kaffeemühle. In einem kleinen Papphaus konnten die Kinder die Stromquellen, durch das Verbinden von Kabeln mit Batterien, zum Funktionieren bringen. An einem Solartrainer lernten die Kinder die Funktion einer Solaranlage kennen, um dann im Freien mit einer richtigen Solaranlage eine Pumpe zum Laufen zu bringen, die Wasser durch einen Schlauch pumpte.



Am zweiten Tag erfuhren die Kinder etwas über ein Notfallradio, das ohne Stromkabel funktioniert. Mit Hilfe einer Kurbel, die ganz schnell gedreht werden musste, wurde Strom erzeugt und konnte in einem Akku gespeichert werden, sodass Licht, Sirene und das Radiospiel in Gang gesetzt wurden. Ein anderes Experiment verdeutlichte den Kindern, welche Materialien Strom leiten und das kleine Kügelchen in Bewegung geraten, wenn man ein Magnet daran hält. Das schädliche Kohlendioxid stellten die Kinder in einem anderen Experiment her. Viele Fragen der Kinder wurden aufgegriffen und erklärt, zu offenen Fragen werden die Kinder in der nächsten Zeit weiter forschen.

Alle Kinder waren sich einig, dass man mit Strom sparsam umgehen muss. Sie wurden als regionale Umweltforscher mit einem Forscherpass ausgezeichnet. Kinder und Erzieher dankten Frau Loevenich für die vielen tollen Experimente, nicht ohne eine Einladung zum Wiederkommen.


Lokales: Hamm & Umgebung
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