Müll-Projekt der Kindertagesstätte St. Jakobus Altenkirchen
Die Vorschulkinder der Kindertagesstätte St. Jakobus Altenkirchen beschäftigten sich mit dem Thema Müll in der Fastenzeit. Da wurde Müll gesammelt, es wurde viel über Mülltrennung gelernt und zum Abschluss besuchte man die Firma Remondis in Altenkirchen.
Altenkirchen. Die Fastenzeit ist in der katholischen Kindertagesstätte St. Jakobus Altenkirchen eine besondere Zeit. Mit Vorschulkindern hatte man sich überlegt, welche guten Taten man vollbringen könne und entschied sich dafür den Müll aus dem Park, in dem die Kinder gerne spielen und spazieren gehen, aufzusammeln. Damit wollte die Gruppe etwas zum Schutz der Umwelt beitragen.
Nach dieser Aktion interessierten sich die Kinder immer mehr für das Thema „Umwelt“.
Daraus ist dann das „Müll-Projekt“ entstanden. Gestartet wurde mit einem gemeinsamen Frühstück, wobei die Kinder anschließend sehen konnten, wie viel Müll übrig geblieben ist. Erstaunt nahmen die Kinder wahr, wie viele verschiedene Sorten von Müll es gibt. Zum Beispiel: Papier, Plastik oder Bioabfall - und dass man diesen Müll sortieren sollte.
Manchen „Müll“ kann man wiederverwenden und als Bastelmaterial nutzen. Die Kinder stellten bunte Raupen und Blumen aus Eierschachteln und Vogelhäuschen aus Milchverpackungen her.
Melanie Henn, pädagogische Abfallberaterin aus dem Abfallwirtschaftsbetrieb im Landkreis Altenkirchen), begleitete die Gruppe dabei. Nicht auf alle Fragen gab es gleich Antworten.
„Was passiert eigentlich mit dem Müll nachdem er abgeholt wurde?“ Mit den Fragen ging man zur Abfallentsorgung Remondis aus Altenkirchen. Vor Ort erhielten die Kinder auf alle Fragen eine Antwort. Sie konnten sich den Betrieb anschauen und den Müllabfuhrwagen kennen lernen.
Das Fazit:
Wenn schon fünf- und sechsjährige Kinder mit gutem Beispiel vorangehen und ihren Müll immer in einen Mülleimer werfen und zu Hause und in der Kita den Müll richtig trennen, dann schützt man unsere Umwelt gemeinsam jeden Tag mit einer kleinen guten Tat.
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