Gute Nachrichten für Ausbildungsprojekt "Education"
Staatsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler brachte zu ihrer Stippvisite in Altenkirchen die Nachricht mit, das ein Projekt welches von den Jobcentern des Kreises und des Vereins "Neue Arbeit" durchgeführt wird, weiterhin gefördert wird. Das Projekt "Education" soll der Integration und Teilnahme am beruflichen und gesellschaftlichen Leben fördern.
Altenkirchen. Am Freitag, 21. April, besuchte die rheinland-pfälzische Staatsministerin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie, Sabine Bätzing-Lichtenthäler, die Neue Arbeit in Altenkirchen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hatten den Besprechungsraum für diesen Besuch hergerichtet und auch wieder Schmackhaftes gezaubert. Ebenfalls anwesend war Manfred Plag, Geschäftsführer der Jobcenter im Kreis Altenkirchen.
Als Erstes sprachen die Ministerin und Manfred Plag mit Teilnehmern des Projekts "Education" Deutschland. Hier sollen, parallel zu den Sprach- und Integrationskursen, die Grundlagen für die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben für Flüchtlinge gelegt werden. Die fünfzehn Teilnehmer haben wechselweise Unterricht im Rahmen der Integrationskurse und dann bei der Neuen Arbeit.
Hier werde, wie Carsten Dahlke, einer der Ausbilder erläuterte, versucht Schwerpunkte, auch durch die Teilnahme an Praktika, der bereits vorhandenen Kenntnisse heraus zu finden. Man wolle damit versuchen auf diese Kenntnisse soweit wie möglich aufzubauen. Die Leiterin des Projekts, Stephanie Hubert, sagte dazu, dass es nur in einem guten Team möglich sei diese Angebote zu machen. Im Außenbereich zeigte Stefanie Schneider, Geschäftsführerin der Neuen Arbeit, mit Stolz was aus Treppenstufen, die in den ehemaligen Räumen in der Siegener Strasse verbaut waren, werden kann. Diese Arbeit hat ein syrischer Steinmetz mit anderen Teilnehmern der Maßnahmen geschaffen. Die Metaller haben dann den Rahmen erstellt.
Anschließend wurde im Besprechungsraum von der Ministerin mitgeteilt, dass die Fortführung von Maßnahmen gesichert ist. Das Projekt "Education" wird verlängert bis zum 31. Dezember und ab dem 1. Januar geht es nahtlos mit dem Projekt Betreuung von Bedarfsgemeinschaften weiter.
Manfred Plag erläuterte hierzu: „Es ist wichtig, daß wir die Bedarfsgemeinschaft als Ganzes betrachten. Dies gilt für alle sogenannten Langzeitbezieher von Leistungen, unabhängig von den Gründen des Bezugs. Soziale Kompetenz hat wenig mit der Herkunft zu tun.“
Stefanie Schneider betonte, dass die Maßnahmen wenn mehrere Träger beteiligt sind, schwieriger zu gestalten seien. Plag und auch Ministerin Bätzing-Lichtenthäler sicherten der Neuen Arbeit weitere Unterstützung zu um für die Betreuten die Leistungen weiter erbringen zu können. (kkö)
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