Auf verwunschenen Pfaden nach Marienstatt
Alles richtig gemacht hatten die Organisatoren der Frühjahrswanderung der DJK Betzdorf, denn besser konnte das Wetter und trockener die Wege nicht sein.
Bei strahlendem Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen um die 20°C führte die rund 30 Wanderfreunde der Weg über verwunschene Pfade von Marienthal nach Marienstatt.
Betzdorf. Um zum Startort, dem „Noch-Haltepunkt“ Kloster Marienthal zu gelangen, trafen sich die Wanderer in Marienstatt. Von dort ging es zu Fuß erst einmal zum Bahnhof Hattert. Die HLB überbrückte dann die Strecke zum Ausgangspunkt der Wanderung.
Immer dem „grünen W auf weißem Grund“ des Westerwaldsteigs folgend gings zuerst stramm bergauf. Bald aber schon war die B256 bei Isert gekreuzt und nun begann eine wahrlich traumhafte Wegstrecke, die auf dem Weltendepfad fast alpinen Charakter aufwies und Trittsicherheit erforderte.
Die ruhig dahinplätschernde Nister und die warmen Farben der Frühlingssonne machten die anschließende Wegstrecke zudem zu einem optischen Genuss.
Nach angemessener Rast in Ehrich, wo noch einige „DJK-Senioren“ zur Gruppe dazustießen, führte dann der Weg entlang der Nister. Erst nach dem „Deutschen Eck“, dem Zusammenfluß von großer und kleiner Nister bei Heimborn wurde der Nisterstrand verlassen. Der Beschilderung des Kölner Weges ging’s nun hinauf zum Hartenberg und weiter am Schieferstollen vorbei dem Ziel entgegen. Nach nun fast 6 Stunden und gut 20 km Fußweg freuten sich die Wanderer in Marienstatt angekommen auf ein verdientes kühles Erfrischungsgetränk.
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