Ende der Baumaßnahmen am Kopernikus-Gymnasium in Sicht
Nachdem vor zwei Jahren der Anbau am Kopernikus-Gymnasium Wissen bezogen werden konnte, wurde mit den Baumaßnahmen im zweiten Bauabschnitt, begonnen. Dieser umfasste eine Generalsanierung des Altbaus, die im Spätsommer 2017 abgeschlossen wird.
Wissen. Die Generalsanierung am Wissener Gymnasium ist derzeit in vollem Gange. Der letze Bauabschnitt befindet sich in der Fertigstellung, wobei unter anderem neue Werk- und Klassenräume entstehen werden. Hierbei verfolgen Architekten und Bauarbeiter ein ganzheitliches Konzept.
Die Schule wird nach neuesten energetischen Standards, vom Boden über die Fenster bis hin zu den Decken, saniert. Auch raumakustische Maßnahmen wurden und werden ergriffen, um das Lehren und Lernen für Lehrer und Schüler so angenehm wie möglich zu machen.
Günter Knautz, Baudezernent des Kreises Altenkirchen, betont, dass der Kreis sehr viel Wert auf die Einhaltung solcher energiesparender Maßnahmen legt und auch die Gestaltung der Klassenräume liege den Verantwortlichen am Herzen, damit eine positive Lernatmosphäre geschaffen werde. Hierzu gehört auch das Farb- und Gestaltungskonzept im Innen- sowie Außenbereich.
An den Maßnahmen der jetzigen zweiten Bauphase sind überwiegend regionale Unternehmen beteiligt. Bauleiterin Sonja Zimmermann und Guido Fries von Fries Architekten aus Vallendar sind mit dem Verlauf der Bauarbeiten äußerst zufrieden und sogar die geschätzte Gesamtsumme von knapp 6 Millionen Euro wird aller Wahrscheinlichkeit nach unterschritten werden.
Nach den Sommerferien werden die neuen Unterrichtsräume nutzbar sein. Der Abschluss der Restarbeiten in den Fluren, Treppenhäusern und Nebenräumen wird im Herbst erfolgen. Viel wird nicht mehr an das ursprünglich im Jahr 1972 erbaute Schulgebäude erinnern.
Baumaßnahmen in dieser Größe und dazu noch an einer Schule stellen alle Akteure vor große Herausforderungen, so Günter Knautz. Dennoch sei der Bauverlauf bisher nahezu reibungslos vonstattengegangen.
Mit insgesamt 2,3 Millionen Euro beteiligt sich das Land Rheinland-Pfalz an dem Großprojekt. Mehr als die Hälfte der Gesamtkosten werden vom Bauträger, dem Landkreis Altenkirchen, übernommen. (rst)
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