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Frauenverwöhnabend - eine leckere Sache
Beim Frauenverwöhnabend der Evangelischen Freikirchlichen Gemeinde gab es etwas für Beides: Fürs Auge und für die Ohren. Aber auch für den Geschmackssinn wurde einiges geboten.
Kirchen. Eine absolut leckere Sache - das war der Frauenverwöhnabend, der von der Evangelisch Freikirchlichen Gemeinde Kirchen veranstaltet wurde. Und das in vielerlei Hinsicht. Mehr als 130 Frauen wurden nicht nur über das Auge durch die gelungene Dekoration verwöhnt, auch die Ohren konnten sich an einer gekonnten musikalischen Darbietung freuen. Natürlich wurde bei solch einem Verwöhnabend auch dem Geschmackssinn einiges geboten - das musste Frau gesehen und gegessen haben. Aber vor allem der Vortrag von Christina Brudereck war noch einmal was für die Ohren und zum Denken. In ihrer lyrischen Art zu referieren war Brudereck das Sahnehäubchen des Abends. Auch wenn es (scheinbar) um das Sterben und den Tod ging, war es doch ein Thema über das Leben. Die Referentin sprach über den Durst eines jeden Menschen nach Leben und wie dieser gestillt wird - oft nur mit endlichen Dingen. Und sie sprach darüber, dass jeder Mensch nur sein Leben leben kann, nicht das eines anderen und egal, für was Frau sich entscheidet, irgendetwas wird sie dann verpassen. Denn es sei nun mal nicht möglich, alles zu erleben, irgendetwas verpasse der Mensch immer. Manche machten sich das Leben deshalb zu Stress und hetzten von Party zu Party, nur, um nichts zu verpassen - und der Durst bleibe. Brudereck sprach davon, dass der Durst nur mit Ewigem, mit Unendlichem, mit Gott gestillt werden könne. Und Frau könne es erleben, wenn sie es probiere.
Nähere Infos über Veranstaltungen der EfG Kirchen unter www.efg-kirchen.de.