Japanische Journalisten besuchten Raiffeisenhaus in Flammersfeld
In Japan erlebt das Genossenschaftswesen eine große mediale und öffentliche Aufmerksamkeit. Wiederholt waren Journalisten und interessierte Reisengruppen im Raiffeisenland unterwegs. Kürzlich besuchte eine Fernsehanstalt und Journalisten unterschiedlicher Zeitungen das Raiffeisenhaus in Flammersfeld.
Flammersfeld. Japanische Journalisten einer Fernsehanstalt und mehrerer unterschiedlicher Zeitungen besuchten das Flammersfelder Raiffeisenhaus, um sich über das Leben und Wirken von Friedrich Wilhelm Raiffeisen und uber die UNESCO-Entscheidung zur Aufnahme der Genossenschaftsidee in die Liste des Immateriellen Kulturerbes der Menschheit zu informieren. Die Journalisten zeigten groses Interesse am Genossenschaftswesen.
Josef Zolk informierte über das national und international gestufte UNESCO-Antragsverfahren und berichtete über die Struktur und Vielfalt des deutschen Genossenschaftswesens. Beeindruckt waren die japanischen Gaste über die vielen Neugründungen von Genossenschaften im Sozial-, Kultur- und Energiebereich, die gerade durch die Gesetzesänderung im Jahre 2006 in Deutschland möglich wurden. Intensiv wurde auch das Thema “Schülergenossenschaften” besprochen, hier konnte Josef Zolk darauf hinweisen, dass im Flammersfelder Raiffeisenhaus in den neuen Räumen das Thema UNESCO und das Thema Schülergenossenschaften dargestellt werden wird.
Es war in den letzten Wochen bereits die dritte japanische Journalistengruppe, die sich in Deutschland über Raiffeisen und das Genossenschaftswesen insgesamt informierte. Sehr interessiert zeigten sich die Journalisten auch für die Planungen zum Raiffeisenjahr 2018 und die damit verbundenen Feiern zu seinem 200sten Geburtstag.
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