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Betreuer besuchten Lebenshilfe-Werkstatt
Der Diakonie-Betreuungsverein besuchte jetzt mit seinen ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuern die Werkstatt der Lebenshilfe in Flammersfeld. Dort arbeiten 152 Beschäftigte.
Flammersfeld. Wenn ein volljähriger Mensch beispielsweise aufgrund einer körperlichen oder psychischen Erkrankung oder Behinderung in eine Situation kommt, die er alleine nicht bewältigen kann, bestellt das zuständige Vormundschafts-Gericht auf Antrag hin einen rechtlichen Betreuer. Einige, teilweise langjährige ehrenamtliche Betreuer des Diakonie-Betreuungsvereines besuchten jetzt die Werkstatt der Lebenshilfe in Flammersfeld. Die Führung durch die Einrichtung einschließlich
Berufsbildungsbereich übernahm Susanne Strüder vom Sozialdienst. Dort arbeiten 152 Beschäftigte, von denen manche eine Betreuung haben, die oft von Familienangehörigen (meist Eltern) ehrenamtlich geführt wird. Sie werden von 12 Anleitern betreut. Auch die Vermittlung von Praktika in Betriebe ist möglich.
In der Schlosserei erläuterte Ture Pröller Arbeitsabläufe. Dabei sahen sich (von rechts) Harald Schäfer (Vorstandsmitglied), Edwin Hess, Günter Schneider, Wolfram Westphal (Geschäftsführer und Vereinsbetreuer), Elsa Merkelbach (Gründungsmitglied und längjährige ehranamtliche Betreuerin), Jutta Hachenberg (Vorstandsmitglied), Elisabeth Heier und Reinhild
Roßbach mit Susanne Strüder und Ture Pröller um. Die Anwesenden führen selber rechtliche ehrenamtliche Betreuungen.
Susanne Strüder war auf Nachfrage mit der Zusammenarbeit mit den
Betreuer und Betreuerinnen ihrer Schützlinge sehr zufrieden. Entsprechende Offenheit und Klarheit im Umgang seien sehr wichtig.