Großartige Leistungen beim Kreisjugendsportfest in Hamm
Bereits bei der Eröffnung durch Landrat Michael Lieber zeichnete sich ab, dass das Wetter bei den Wettkämpfen eine Rolle spielen würde. Bei hohen Temperaturen mussten die jungen Athleten/innen reichlich trinken und suchten, zwischen den Wettkämpfen, immer wieder ein schattiges Plätzchen. Insgesamt 109 Jugendliche zeigten sportlichen Leistungen und kämpften um die Qualifikation für das Landessportfest.
Hamm. Bei hohen Temperaturen eröffnete Landrat Lieber das diesjährige Kreisjugendsportfest am Donnerstag, 1. Juni, in Hamm. Zu dieser Veranstaltung hatten elf Schulen aus dem Landkreis Wettkämpfer und Wettkämpferinnen gemeldet. Gestartet wurde in den Klassen weibliche/männliche Jugend (W12), dass sind Athleten der Jahrgänge 2005 und 2006, W13 Jahrgang 2004.
Die Telnehmer der elf Schulen aus Altenkirchen (Westerwaldgymnasium, August-Sander-Schule Realschule plus), Betzdorf (Freiherr-vomStein Gymnasium) Betzdorf-Kirchen (IGS), Daaden (Hermann-Gmeiner Realschule plus), Gebhardshein (Realschule plus), Horhausen (IGS), Hamm (IGS) Herdorf (Realschule plus) und Wissen (Kopernikus Gymnasium, Marion-Dönhoff Realschule plus) lieferten sich packende Wettkämpfe. Es ging um die erforderlichen Punkte für die Qualifikation zum Landessportfest, das im September in Schweich stattfindet. Die Schülerinnen und Schüler hatten sich im Vorfeld bereits bei Schulinternen Wettbewerben qualifiziert und streben jetzt nach „Höherem“.
Der Stadionsprecher, Thomas Heck, stellvertretender Schulleiter am Kopernikus Gymnasium, führte die Gruppen souverän von Wettkampf zu Wettkampf und erläuterte die Abläufe für das Publikum. Das notwendige Personal an den einzelnen Wettkampfstätten stellten die teilnehmenden Schulen. Die LG Sieg stellte acht lizensierte Kampfrichter, was die Wertigkeit einer solchen Veranstaltung unterstreicht. Der stellvertredende Vorsitzende der LG Sieg sagte dazu: „Da viele der Schülerinnen und Schüler nicht in Vereinen aktiv sind gilt es hier für die Mitgliedsvereine der LG Sieg noch viel Arbeit zu leisten. Man sieht tolle Leistungen, aber diese Wettkämpfer/innen werden nicht entsprechend gefördert, das ist später mal ein großer Verlust für unseren Sport“.
Die Verantwortlichen um Tatjana Marx von der Kreisverwaltung und Peter Fuhrmann, Geschäftsführer der LG Sieg und der IGS Hamm waren mit dem Ablauf und den gezeigten Leistungen sehr zufrieden. Die Ergebnisse stehen auf der Seite LG Sieg – www.lgsieg.de zur Verfügung.
Zum Abschluss der Wettkämpfe gab es für alle teilnehmenden Altersklassen noch den 800 Meter Lauf, der, bei den herschenden Temperaturen, den Teilnehmern noch einmal alles abverlangte. Auch hier zeigten viele sogenannte „nicht organisierte“ Sportler ihre Leistungsfähigkeit. Blanke hierzu: „Die Vereine müssen sich Gedanken machen aber auch die Verbände auf Landesebene wie man dies besser machen kann“.
Leider waren bei der Siegerehrung einige Schulen nicht mehr anwesend. „Dies muss besser organisiert werden“, sagte Tatjana Marx von der Kreisverwaltung. (kkö)
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