Förderverein will Werbung für Bergwerk Grube Bindweide verstärken
Wichtige Weichenstellungen für die Zukunft des Besucherbergwerkes Grube Bindweide in Steinebach wurden jetzt in der Mitgliederversammlung des Fördervereins gestellt. Satzungsgemäß hat Bürgermeister Bernd Brato den Vereinsvorsitz vom früheren Gebhardshainer Bürgermeister Konrad Schwan übernommen.
Steinebach/Sieg.Im Rahmen der Wahlen wurde Konrad Schwan jedoch als Nachfolger von Petra Stockschläder zum Geschäftsführer und Kassierer gewählt. Einer der bisherigen Beisitzer, Alfred Weib aus Steinebach, ist verstorben. Als Beisitzer neu in den Vorstand gewählt wurden Hermann Fuchs und Joachim Weger, beide aus Steinebach.
Der stellvertretende Vereinsvorsitzende, Ortsbürgermeister Joachim Greb, hatte die Versammlung eröffnet und die Formalien abgewickelt. Erfreut nahmen die Mitglieder zur Kenntnis, dass der Verein noch über finanzielle Reserven verfügt und so die Werbung für Besucher verstärkt werden kann.
Die Kassenprüfer bescheinigten dem Vorstand gute Arbeit und führten die Entlastung durch. Geplant ist für dieses Jahr noch ein Tagesausflug der Aktiven und eine geführte Wanderung zum Tag des Geotops am 17. September rund um den Steinerother Kopf. Außerdem wird wieder die Barbarafeier stattfinden und eine Neujahrswanderung im Jahr 2018. In diesem Jahr soll auch wieder ein Mehr-Tagesausflug durchgeführt werden.
Angeregt wurde von den Aktiven, eine Rettungsübung im Bergwerk, der auch als Heilstollen anerkannt ist, durchzuführen, auch wenn es in über 30 Jahren Betrieb noch zu keinen Unfällen oder Betriebsstörungen gekommen ist.
Abschließend sagte der neue Vorsitzende Bernd Brato zu, die Arbeit des Vereins intensiv fortzuführen. Gleichzeitig aber bat er um Verständnis, dass er auf Grund der größeren Verbandsgemeinde manche Aufgabe delegieren müsse.
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