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Nachricht vom 13.06.2017    

Luca Stolz aus Brachbach fährt zweimal unter die Top 6

Beim ersten von insgesamt zwei Auslandsgastspielen des ADAC GT Masters konnte Luca Stolz die Plätze 5 und 6 belegen. Damit sammelte der 21-Jährige im österreichischen Spielberg weitere wichtige Punkte für die Meisterschaft. In der Tabelle liegt er jetzt auf Platz 4.

Luca Stolz aus Brachbach. Fotos: Manfred Muhr

Brachbach. Gemeinsam mit seinem Teamgefährten Luca Ludwig verbesserte sich der Brachbacher nach der dritten Saisonstation des ADAC GT Masters nunmehr auf den vierten Rang in der Tabelle.

„Es ist wichtig, dass wir mit unserem Mercedes-AMG GT3 kontinuierlich in die Punkte fahren, um am Ende auch in der Meisterschaft eine Top-Platzierung erreichen zu können. Hier auf dem Red Bull Ring ist es uns wieder in beiden Rennen gelungen. Daher können wir insgesamt ein positives Fazit ziehen und uns auf die vier noch bevorstehenden Wochenenden freuen“, erklärt Stolz, der in der Steiermark ein actionreiches Rennwochenende erlebte.

So war bereits der erste Lauf am Samstag von intensiven Zweikämpfen geprägt. Stolz nahm das Rennen nach einem soliden Qualifying von der sechsten Startposition in Angriff und versuchte von Beginn an alles, um den Mercedes-AMG GT3 weiter nach vorne zu bringen. So setzte der Brachbacher schon beim Start den fünftplatzierten BMW M6 GT3 aus dem Hause von Schnitzer Motorsport mächtig unter Druck. „Auf dem Red Bull Ring ist es nicht einfach zu überholen. Daher habe ich von Anfang an versucht zu pushen“, so Stolz, der sich nach der ersten Hälfte des Rennens weiterhin auf der sechsten Position einsortieren sollte. Dank eines perfekten Boxenstopps konnte das Mercedes-AMG Team Zakspeed jedoch zwei Plätze auf die Konkurrenz gutmachen.

Stolz Teamkollege Luca Ludwig übernahm fortan das Steuer und lieferte sich in der Endphase ein heißes Duell mit Philipp Eng auf dem BMW M6 GT3 um die vierte Position. „Luca hat wirklich alles versucht, den vierten Rang zu verteidigen. Aber die Strecke am Red Bull Ring kommt einfach anderen Fahrzeugfabrikaten etwas mehr entgegen. Wir mussten Philipp daher passieren lassen, konnten aber am Ende im Samstagslauf trotzdem noch einen guten fünften Platz ins Ziel bringen“, so Stolz.
Ähnlich nervenaufreibend und actionreich sollte es auch im Sonntagsrennen zur Sache gehen. Nach einem starken Qualifying startete Stolz Teamgefährte Luca Ludwig von Platz 3 aus ins Rennen. In den ersten Runden entwickelte sich ein toller Dreikampf, der die Fans entlang der Strecke sowie die Zuschauer vor dem TV in Atem halten sollte.



„Luca hat einen sehr starken ersten Stint gefahren und sich erfolgreich gegen die Callaway Corvette und den Schnitzer BMW verteidigen können. Es war ein äußerst spannender Kampf, der wirklich faszinierend war von außen zu beobachten. Leider haben wir die beiden Fahrzeuge in der Endabrechnung trotzdem nicht hinter uns halten können, da sie hier auf der Strecke einfach Top-Speed Vorteile haben und diese clever ausgenutzt haben. Aber es werden noch Rennstrecken kommen, die unserem Fahrzeug mehr entgegen kommen. Hier werden wir dann wieder zurückschlagen“, sagte Stolz, der mit dem Mercedes-AMG GT3 im Sonntagrennen schlussendlich auf dem sechsten Platz die Ziellinie überquerte.
Text: Media-DaCo (Daniel Cornesse


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