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Nachricht vom 30.06.2017    

Umbaupläne der Sparkasse WW-Sieg nehmen konkrete Züge an

Der Verwaltungsrat der Sparkasse Westerwald-Sieg hat sich in seiner Sitzung am 21. Juni mit den Ergebnissen eines Architektenwettbewerbes befasst und sich auf einen Entwurf für den Umbau des Bürogebäudes II am Hauptsitz in Bad Marienberg festgelegt. Diese Grundsatzentscheidung stellt einen weiteren wesentlichen Meilenstein für das gesamte Bauprojekt dar.

So soll das neue Gebäude einmal aussehen. Foto: Sparkasse

Bad Marienberg. Zuvor hatten Untersuchungen des in zwei Bauabschnitten in den Jahren 1973 und 1986 errichteten Gebäudes ergeben, dass statt des ursprünglich geplanten Teilumbaus eine Komplettsanierung notwendig ist. Im Anschluss an eine umfangreiche Untersuchungs- und Vorplanungsphase folgte die Durchführung eines Architektenwettbewerbs. Aus diesem Wettbewerb ging der Entwurf des Büros Fries Architekten aus Vallendar als Sieger hervor.

Die Sparkasse möchte mit dem neuen Gebäude optimale Bedingungen für die Beratung der Kunden des Firmenkunden- , des Immobiliencenters sowie des Vermögensmanagements schaffen. Auch werden die Beratungsmöglichkeiten in der Geschäftsstelle erweitert. Die neuen Räumlichkeiten werden modern eingerichtet und dem neusten Stand der Technik entsprechen. Weiterhin ist die Schaffung eines zusätzlichen Eingangsbereichs von der Albrechtstraße aus vorgesehen. Großer Wert wird bei der Baumaßnahme auf die Berücksichtigung der Barrierefreiheit, der Zukunftsfähigkeit und Nachhaltigkeit gelegt.

Das geplante Gebäude stellt ein klares Bekenntnis für eine moderne und zukunftsorientierte Ausrichtung der neuen Sparkasse Westerwald-Sieg dar. Dies wird besonders durch die Schaffung neuer Räumlichkeiten für den Medialen Vertrieb und das Kundenservicecenter verdeutlicht. Für diesen stark an Bedeutung gewinnenden Bereich wird eine komplette Etage im neuen Gebäude bereitstehen. Weiterhin wird ein Veranstaltungs-, Schulungs- und Tagungsbereich mit multifunktionalen Nutzungsmöglichkeiten für Kunden- und Mitarbeiterveranstaltungen geschaffen.



Für die Dauer der Bauphase, voraussichtlich bis Anfang 2020, werden in den nächsten Monaten einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Standort temporär verlassen. So ist unter anderem vorgesehen, dass das Firmenkundencenter zeitweise von Westerburg aus tätig sein wird. Selbstverständlich wird die Sparkasse versuchen, die Auswirkungen der Baumaßnahmen auf Kunden und Mitarbeiter so gering wie möglich zu halten.

Nach der erfolgten Grundsatzentscheidung beginnen nun die Detailplanung sowie die Beantragung der Baugenehmigung. Voraussichtlich im Laufe des Jahres 2018 wird der Rückbau des bisherigen Gebäudes bis auf das Grundgerüst erfolgen. Für die Bauphase sind weitere zwei Jahre veranschlagt. Die Sparkasse rechnet mit einer Eröffnung im Jahre 2020. (PM)



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