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Bätzing: Meister-Bafög noch attraktiver
Für Weiterbildung gibt es ab 1. Juli mehr Geld vom Staat. Auf die Verbesserungen beim sogenannten "Meister-Bafög" weist die Bundestags-Abgeordnete Sabine Bätzing hin.
Region. Wer sich beruflich fortbildet, erhält dafür künftig mehr Geld vom Staat: Am 1. Juli treten Verbesserungen beim sogenannten Meister-BAföG in Kraft. Darauf hat nun die heimische Bundestags-Abgeordnete Sabine Bätzing hingewiesen. Fachkräfte, die sich auf einen Fortbildungsabschluss als Meister, Techniker oder Betriebswirt vorbereiten, werden künftig noch besser unterstützt. "Vor allem Fachkräfte mit Kindern profitieren von den Neuregelungen", so Bätzing. So steigt beispielsweise der Höchstsatz für den Lebensunterhalt bei Alleinstehenden mit einem Kind von 854 Euro auf 885 Euro pro Monat. Davon werden künftig 334 Euro statt bisher 229 Euro als Zuschuss gewährt, der nicht zurückgezahlt werden muss. "Im Ergebnis heißt das mehr Geld, weniger Darlehenslast," so die Abgeordnete.
Erfolg wird zusätzlich belohnt: Wer die Abschlussprüfung besteht, muss danach noch weniger Darlehen abbezahlen. Außerdem können nun mehr Menschen gefördert werden. So erhalten mehr Migrantinnen und Migranten einen Förderanspruch. Auch die förderfähigen Berufe wurden erweitert. Davon profitieren Teilnehmer an Aufstiegsfortbildungen in der ambulanten und stationären Altenpflege sowie zum Erzieher oder zur Erzieherin. "Insgesamt wird die Aufstiegsförderung attraktiver, leistungsfähiger und wirkungsvoller", meint Bätzing. Die SPD habe die Reform in der Großen Koalition durchgesetzt und aus dem Meister-BAföG ein echtes Aufstiegs-BAföG gemacht.
Ausführliche Informationen zum Meister-BAföG gibt es außerdem im Internet unter www.meister-bafoeg.info.