Willrother Umfahrung muss kurzfristig kommen
Der Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel und der Landtagsabgeordnete Peter Enders sagten bei ihrem Besuch vor Ort dem Willrother Ortsbürgermeister Richard Schmitt zu, sich weiterhin für den baldigen Bau der Umfahrung von Willroth einzusetzen.
Willroth. „Es dauert viel zu lange“, so Erwin Rüddel, der sich zusammen mit Peter Enders intensiv und erfolgreich um die Aufnahme dieser Umfahrung in den Bundesverkehrswegeplan gekümmert hatte und jetzt bedauert, dass die Planungen trotz aller Gespräche, die mit dem Land geführt wurden, noch nicht abgeschlossen sind. „Die B 256 teilt Willroth in zwei Teile und es wird höchste Zeit, die Verkehrsbelastung durch die Umfahrung zu reduzieren“, so Peter Enders. Für besonders bedauerlich hält es Ortsbürgermeister Richard Schmitt, dass zwar die Ortsgemeinde seit Jahren ihre Hausaufgaben für die Umfahrung gemacht und der Verkehrswegeplan die Umfahrung vorsehe, aber immer noch kein klares Signal über den Zeitplan aus Mainz komme.
„Glücklicherweise haben wir mit dem neuen Industriegebiet am Willrother Berg neue Arbeitsplätze für die Menschen der Region ermöglichen können, jetzt erwarten wir und die Industrie aber auch, dass die zugesagten verkehrsmäßigen Entlastungen durch die Umfahrung endlich kommen“, so Richard Schmitt. Enders und Rüddel sagten zu, sich erneut direkt an den Verkehrsminister des Landes Rheinland-Pfalz zu wenden, um eine klare Aussage zum Zeitplan zu bekommen.“
Die Willrother Umfahrung kann kurzfristig begonnen werden, da die kommunalen Beschlüsse alle vorliegen und im Bundesverkehrswegeplan als vordringlicher Bedarf anerkannt ist, umso unverständlicher ist es, dass es da nicht vorwärts geht“, so die Abgeordneten.
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