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Nachricht vom 31.08.2017    

Bundestagswahl: Kandidat Rüddel (CDU) für mehr Sicherheit

Am 24. September bestimmen die Wähler, wer ihre Interessen im Bundestag verteten soll. Für die CDU kämpft wieder Erwin Rüddel um das Direktmandat. Was muss sich aus seiner Sicht dringend ändern? Was macht den Christdemokraten wütend? Und wieso sollen sich die Wähler ausgerechnet für ihn entscheiden? Dazu und mehr gibt unsere Kandidatenvorstellung Antworten. Bis zur Wahl werden wir alle Bundestagskandidaten im Wahlkreis vorstellen.

Nachdem er 2009 und 2013 das Bundestagsmandat direkt gewonnen hatte, tritt Erwin Rüddel wieder zur kommenden Bundestagswahl an. Foto: Erwin Rüddel

Wofür haben Sie sich bisher politische engagiert – und wieso?
Für den Ausbau der Infrastruktur und für schnelles Internet, für eine gute wohnortnahe gesundheitliche Versorgung, für lebenswerte Dörfer und Städte in unserer Heimat – weil das entscheidend ist für die wirtschaftliche Zukunft und die Attraktivität unserer ländlich geprägten Region.

Was muss sich in Deutschland dringend verändern?
Wir brauchen mehr Sicherheit im Alltag. Das heißt: mehr Polizei und eine bessere Ausrüstung der Sicherheitsbehörden. Unsere Bürger haben ein elementares Recht auf Sicherheit! Deshalb bin ich für einen wehrhaften Staat, denn ohne Sicherheit ist auch unsere Freiheit bedroht. Ferner brauchen wir faire Chancen für anerkannte Asylbewerber, aber ebenso die konsequente Abschiebung von Bewerbern ohne Bleiberecht und von Kriminellen.

Was wollen Sie konkret im Wahlkreis verändern? Wie wollen Sie vorgehen?
Wir benötigen mehr Mittel für die Dorf- und Stadtentwicklung. Und wir wollen gleichwertige Lebensverhältnisse auf dem Land. Bauen auf dem Land muss billiger werden! Auch die weitere Reduzierung des Bahnlärms, die Digitalisierung und ein Ausbau der Erneuerbaren Energien, der deutlich Rücksicht auf Mensch und Natur nimmt, stehen auf meiner Tagesordnung ganz oben.
Ich verfüge in Berlin über gute Kontakte zu allen wichtigen Entscheidungsträgern. Das kommt den Menschen in unserem Wahlkreis unmittelbar zugute.

Deshalb sind Sie in die Partei eingetreten, für die Sie als Kandidat antreten:
Ich fühle mich den Traditionen, dem Brauchtum und den Menschen meiner Heimat zutiefst verbunden und wollte als junger Mann dazu beitragen, dass unsere Region auch künftig lebenswert und attraktiv bleibt. Das ist eigentlich bis heute unverändert mein wesentlicher Antrieb.

Worüber können Sie lachen?
Als alter Karnevalist: über eine gelungene Büttenrede und Menschen mit Mutterwitz

Was löst bei Ihnen Frust aus oder macht Sie sogar wütend?
Oberflächlichkeit, unzulässige Vereinfachungen, pauschale Urteile, Populismus



Welche Schlagzeile würden Sie gerne mal lesen?
Athleten der LG Rhein-Wied gewinnen bei Olympia Goldmedaillen!

Deshalb sollten die WählerInnen mir Ihre Stimme geben:
Weil ich viel politische Erfahrung mitbringe, in Berlin sehr gut vernetzt bin und mich – wie bisher – mit aller Kraft für eine gute Zukunft unserer Heimat einsetzen werde.

Erwin Rüddel im Profil

Wohnort: Windhagen-Hüngsberg/Verbandsgemeinde Asbach
Geburtsdatum: 21. Dezember 1955
Familienstand: Verheiratet, zwei erwachsene Kinder

Beruflicher Lebenslauf/ Ausbildung:
Dipl. Betriebswirt; über 25 Jahre Tätigkeit in der freien Wirtschaft, zunächst im Verlagswesen, dann als Geschäftsführer einer gemeinnützigen Senioreneinrichtung

Politischer Werdegang:
Mit 16 Eintritt in die Junge Union und die CDU. Danach „Ochsentour“ durch diverse Parteigremien und Engagement in der Kommunalpolitik (Ortsgemeinderat, Verbandsgemeinderat, Kreistag). 1987 und 1998 bis 2009 Mitglied des Landtags Rheinland-Pfalz, seitdem direkt gewählter Bundestagsabgeordneter des Wahlkreises Neuwied/Altenkirchen. Daneben bis heute kommunalpolitisch tätig (Ortsgemeinderat Windhagen und Kreistag Neuwied). Beauftragter für Sportfragen der CDU Rheinland-Pfalz; Pflegepolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion

Gesellschaftliches Engagement und Vereinsaktivitäten:
Langjährige Tätigkeit in der Jugendarbeit von Vereinen und Kirche. Seit Jahrzehnten aktiver Karnevalist. Ab 1998 als Präsidiumsmitglied im Regionalverband Karnevalistischer Korporationen Rhein-Mosel-Lahn e.V. ( RKK ) Vertreter von rund 80 Vereinen aus dem Kreis Neuwied. Vorsitzender der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Rhein-Wied. Vorsitzender der Interessengemeinschaft „Welterbe Kulturlandschaft Unteres Mittelrheintal"

Hobbys:
Ahnenforschung. Joggen, Laufen in der freien Natur, Marathonlauf

3 Lieblingsorte im Wahlkreis:

Abtei Rommersdorf in Neuwied
Kulturwerk in Wissen
Malberg mit Blick auf Wiedtal und Klosterberg

Vorbilder:
Konrad Adenauer, Helmut Kohl

(Fragen: Daniel Pirker)



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