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Nachricht vom 19.09.2017    

Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr in Weyerbusch

Die freiwillige Feuerwehr Weyerbusch hatte zum Tag der offenen Tür die Bevölkerung eingeladen. Das neue Tanklöschfahrzeug, seit geraumer Zeit im Dienst, wurde vorgestellt und abgerundet wurde der Tag mit Unterhaltung und zahlreichen Aktivitäten für die Kinder.

Der Löschzug Weyerbusch mit Ehrengästen vor dem TLF 3000. Fotos: kkö

Weyerbusch. Am Sonntag, 17. September, führte der Löschzug Weyerbusch, eine der fünf Einheiten der Verbandsgemeindefeuerwehr Altenkirchen, seinen Tag der offenen Tür durch. Die Einsatzkräfte hatten bereits seit den frühen Morgenstunden die Ausstellung der Fahrzeuge und die Attraktionen für die Kinder vorbereitet.

Anlass dieser Veranstaltung war die Vorstellung des neuen Tanklöschfahrzeuges (TLF 3000). „Dieses Fahrzeug ist zwar schon seit Oktober 2016 im Einsatzdienst, offiziell wurde es dem Löschzug Weyerbusch aber erst am 9. September, im Rahmen der VG-Inspektion übergeben“ (der AK-Kurier berichtete), so Wehrführer Andreas Krüger. Dieses Fahrzeug wurde durch die Verbandsgemeinde beschafft und wurde durch das Land mit 78.000 Euro sowie durch den Kreis Altenkirchen mit 20.000 Euro bezuschusst Der Eigenanteil der Verbandsgemeinde betrug 126.038 Euro. Neben der Beladung für die Brandbekämpfung sind auch Geräte zur technischen Hilfeleistung vorhanden. Durch die große Löschwassermenge (3000 Liter) ist das TLF 3000 auch in den Alarmplan Wasserversorgung des Landkreises eingebunden.

Unterstützt wurden die Mitglieder des Löschzuges Weyerbusch bei der Vorbereitung und der Durchführung der Veranstaltung durch die Dorfgemeinschaft Hilkhausen, den Schützenverein „Im Grunde“ Marenbach und den Förderverein des Löschzuges, mit dem Vorsitzenden Reinhold Jung. Krüger konnte in seiner Eröffnungsansprache viele Feuerwehrkameraden, nicht nur aus der Verbandsgemeinde, sondern auch aus dem benachbarten NRW, Löschzug Leuscheid, Gemeinde Windeck, begrüßen. Von der Verwaltung waren, für die VG der erste Beigeordnete, Heinz Düber und für die Kreisverwaltung der Beigeordnete Klaus Schneider anwesend. Die Führungsspitze der Feuerwehr wurde vertreten durch den Wehrleiter der VG Altenkirchen, Ralf Schwarzbach und den stellvertretenden Kreisfeuerwehrinspekteur Matthias Theis.



Das Jugendblasorchester Mehrbachtal erfreute die Besucher ab dem Mittag mit seiner musikalischen Umrahmung. Für die Kinder hatten die fleißigen Helfer verschiedene Stationen, Rauchsimulation, Feuerwehr-Quiz und anderes.

„Jetzt warten wir auf das nächste Neufahrzeug, dass aber in dieser Woche abgeholt werden wird“, sagte Krüger, „es ist ein Hilfeleistungslöschfahrzeug welches das derzeitige Löschgruppenfahrzeug (LF 16/12), das dann veräußert werden soll, ersetzt“, so Krüger weiter. Damit ist dann das Feuerwehrkonzept so gut wie umgesetzt. Es fehle nur noch das Fahrzeug für die Einheit in Neitersen, dass aber im Laufe des nächsten Jahres geliefert werden soll. (kkö)



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