Bürgermeisterwahl in VG Altenkirchen geht in zweite Runde
Bei der Wahl zum Bürgermeister der VG Altenkirchen konnte kein Kandidat die erforderliche Mehrheit erringen. Am 15. Oktober kommt es somit zur Stichwahl. Fred Jüngerich (unabhängiger Kandidat) und Torsten Löhr (CDU) haben jetzt noch drei Wochen Zeit, die notwendigen Stimmen zu erringen.
Altenkirchen. Bei der Direktwahl, am Sonntag, 24. September, zum Bürgermeister der Verbandsgemeinde konnte keiner der vier Kandidaten die erforderliche Mehrheit verbuchen. Am 15. Oktober sind die Bürger aufgerufen wieder zur Wahl zu gehen.
Fred Jüngerich (unabhängiger Kandidat) erhielt 31,4 Prozent (3983) der Stimmen, Torsten Löhr (CDU) konnte 23,6 Prozent (2952) der Wähler überzeugen. Bernd Lindlein (SPD) und Mathias Rabsch lagen mit 22,2 (2773) und 22,3 Prozent (2788) fast gleichauf. Die Spannung war im Raum spürbar da sich die Balken von drei Kandidaten immer wieder anglichen. Die Entscheidung treffen nun die Bürger der Verbandsgemeinde Altenkirchen am 15. Oktober. Aufgrund des sehr knappen Ausgangs spürte man die Enttäuschung bei Heijo Höfer, Stadtbürgermeister und MdL (SPD) sowie Ralf Schwarzbach, Vorsitzender SPD Ortsverein Weyerbusch deutlich. Beide hätten sich ein besseres Ergebnis für ihren Kandidaten gewünscht.
Beide verbliebenen Kandidaten wurden von den Anwesenden beglückwünscht und hoffen darauf, dass die Bürger am 15. Oktober, von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen und wieder zahlreich an die Urnen kommen. Beiden war die Erleichterung anzumerken. Zeitweise war es ein knappes „Rennen“. Bis zuletzt war nicht sicher, wer mit Fred Jüngerich in die Stichwahl gehen wird. (kkö)
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