Sportpark Altenkirchen stellte neue Möglichkeiten vor
Der SRS Sportpark und das Hotel Glockenspitze hatten zum Tag der offenen Tür eingeladen um neue Sporteinrichtungen vorzustellen. Jetzt kann man "Bouldern" oder einen Niedrigseilgarten nutzen. Eingeweiht wurde auch ein Kicker, der anlässlich 70 Jahre Rheinland-Pfalz gespendet wurde.
Altenkirchen. SRSopen – Tag der offenen Tür im Sportpark Altenkirchen. Der Betreiber SRS hatte für Sonntag, 24. September, zum Tag der offenen Tür in die Räumlichkeiten und die Außenbereiche eingeladen. Bereits zur Eröffnung um 10 Uhr zeigte der reichlich gefüllte Parkplatz, dass viele Besucher den Weg zu SRSopen gefunden hatten. "Dass dieser Termin mit dem Wahlsonntag zusammenfallen würde, konnte niemand wissen, als wir diese Veranstaltung geplant haben", sagten die Vertreter von SRS.
Hans-Günter Schmidts, Leiter SRS, bedankte sich bei allen Helferinnen und Helfern: "Ohne euch wäre ein solches Event gar nicht machbar“, so Schmidts Die Tanzformation von SRS „Young Power“ zeigte eine interessante Tanzdarbietung mit dem Hintergrund, durch gemeinsames Tun mehr erreichen zu können. Dargestellt, von den drei Tänzerinnen, wurde der Weg vom „Ich zum Wir“. Das Publikum sparte nicht mit Applaus.
Im Anschluss stellte Schmidts ein Projekt vor, dass der Automaten-Verband Rheinland-Pfalz zum 70. Geburtstag des Landes ins Leben gerufen hat. Die Mitglieder des Verbandes stiften Kicker für die Integrationsarbeit. Die Landtagsabgeordneten wurden gebeten als Paten für diese Aktion zu fungieren. Auch der heimische Landtagsabgeordnete Heijo Höfer, gleichzeitig ehrenamtlicher Stadtbürgermeister von Altenkirchen, nahm diese Funktion gerne an.
Höfer weihte den Kicker mit einem kurzen Match gegen Frank Spratte, Referent "SRSrefugee", ein. Dieses Match ging mit 3:2 an den Spratte. Schmidts feuerte Höfer an und sagte scherzhaft: „Herr Höfer die roten Spieler sind ihre“, woraufhin Höfer lachend antwortete: „Das ist klar, ich kann nichts anderes“.
Im Burgwächter Matchpoint sowie in allen Bereichen der Glockenspitze konnten die Besucher die neue Trendsportart „Bouldern“, den Niedrigseilgarten und vieles mehr ausprobieren. Zum Erholen lud das „Maracana“ ein.
Auf dem Kunstrasenplatz startete um 12 Uhr der Sportigrate-Cup. Spratte sagte hierzu: „Sportigrate ist ein Kunstwort und weist auf die wichtige Funktion des Sports im Rahmen von Integration hin“. Zum Turnier hatten sich sechs Mannschaften angemeldet: Refugees Altenkirchen, Friedenshort Betzdorf, CJD Wissen, SRS- Soccer-Team, DRK Flammersfeld und Friedenshort Altenkirchen. Weitere Turniere sollen folgen. Alle Teilnehmer waren sich einig „Sport verbindet“ und wünschten sich einen guten Verlauf des Turniers. (kkö)
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