Region |
Ultramarathon für die Lebenshilfe gelaufen
100 Kilometer im schweizerischen Biel lief Klaus Gerhardus, Leiter der begleitenden Dienste der Westerwald-Werkstätten der Lebenshilfe, in rund elf Stunden. Es ist der Aufruf zu einer Spendenaktion unter dem Motto: Laufend Hoffnung spenden", damit der geplante Bau eines Alten- und Pflegeheimes für geistig behinderte Menschen in Steckenstein zügig Realität werden kann.
Steckenstein. Ein trautes Heim, Geborgenheit und Menschen, mit denen man gerne zusammen ist – was für viele von uns ganz selbstverständlich klingt, ist uns für geistig behinderte Menschen ein (überlebens-) wichtiges Anliegen. Die Lebenshilfe im Landkreis Altenkirchen möchte mit dem Bau eines Alten- und Pflegeheims in Mittelhof-Steckenstein dazu beitragen, dass Menschen mit Behinderungen ihren Lebensabend mit Halt und Ruhe angst- und sorgenfrei verbringen können.
Für ein so wichtiges Anliegen braucht sie Unterstützer und Sponsoren. Einer von ihnen ist Klaus Gerhardus, der am vergangenen Wochenende im Rahmen der Bieler Lauftage in der Schweiz einen 100-Kilometer-Ultramarathonlauf in Biel/Schweiz für diese gute Sache zurücklegt hat. Mit Hilfe von ehrenamtlichen Helfern und seiner Familie hat Gerhardus, Leiter der begleitenden Dienste der Werkstätten der Lebenshilfe, diese Distanz in 11 Stunden läuferisch überwunden.
Mit seiner Leistung möchte er um Spenden für das neue Wohnheim werben. „Mit der Aktion möchte ich laufend Hoffnung spenden, damit behinderte Menschen einen würdevollen Lebensabend verbringen können“, so Gerhardus.
Das Spendenkonto der Lebenshilfe e.V. im Landkreis Altenkirchen lautet: Kontonr.: 5000542, Kreissparkasse Altenkirchen, BLZ 573 510 30 Stichwort: "Laufend Hoffnung schenken".
xxx
Von links: Burkhard Farnschläder, Susanne Rippholz, Klaus Gerhardus, Heike Schürbusch und Manfred Rocker vor dem Start zum 100 km Ultramarathon in Biel.