Handball-Frauen des VfL Hamm mit erwarteter Niederlage
Die Handball-Frauen des VfL Hamm konnten gegen den TV Engers nicht gewinnen. Das Spiel in der Rheinlandliga endet mit 17:36. Die Niederlage gegen den Aufstiegsaspiranten kam erwartet, es hatte Trainingszeit gefehlt.
Hamm. Nur drei Tage nach der sehr unglücklichen Niederlage in Bassenheim mussten die hämmscher Damen erneut auf’s Feld. Ohne Trainingseinheit zwischen den beiden Spielen ging es gegen den Vorjahreszweiten vom Rhein. Die Vorzeichen Aufsteiger gegen Vizemeister deuteten den Spielverlauf bereits an.
Umso erstaunlicher Verlief die Anfangsviertelstunde in der mit über 80 Zuschauern gefüllten Halle. Die Damen von der Sieg spielten auf Augenhöhe, standen gut in der Abwehr und kamen zu Chancen. Beim Stand von 5:5 verlor man aber die Konzentration und von diesem Zeitpunkt wurden die Vorgaben der Trainer nicht mehr umgesetzt. So konnte sich Engers durch einen 7-Tore-Lauf spielentscheidend absetzen. Die Heimmannschaft fing sich aber wieder und man konnte den Abstand bis zur Pause bei sieben Toren halten.
In der zweiten Halbzeit wurde Engers dann endgültig seiner Favoritenrolle gerecht und man merkte den Gästen die bessere Vorbereitung deutlich an. Während sichere Passfolgen irgendwann Lücken in der hämmscher Deckung aufrissen und zum Erfolg führten, ließen beim VfL Kraft und Konzentration nach. Ballverluste waren die Folge und gut gespielte Angriffe endeten meist mit einem überhasteten oder ungenauen Abschluss.
„Wir waren auf einen deutlichen Leistungsunterschied vorbereitet und hatten die Niederlage einkalkuliert, wenn vielleicht auch nicht in der Höhe. Wir werden weiter daran arbeiten, ein sicheres Passspiel und konzentrierte Abschlüsse über ein ganzes Spiel abzuliefern. Unser vorrangiges Ziel - lernen und verbessern – werden wir nicht aus den Augen verlieren“, richtete Trainer Niko Langenbach den Blick nach vorn.
Es trafen: Alina Triebsch (Tor), Laura Schmitz, Stephanie Land (5), Nathalie Halter (1), Leonie Holzapfel, Anastasia Bojko (6), Nadine Schnare (1), Leonie Ließfeld (1), Lisa Flender (1), Angelika Isgejm (1), Celine Krämer (1), Julia Diefenbach.
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