Im Einsatz der Feuerwehren gibt es keine Grenzen
Die 33. Gemeinschaftsübung der Feuerwehren Sassenroth und Grünebach zeigte die hervorragende Zusammenarbeit der Löschzüge. Auch die Beobachter aus den beiden Verbandsgemeinden Daaden-Herdorf und Betzdorf-Gebhardshain lobten die Einsatzkräfte.
Sassenroth/Grünebach. Bei der 33. Gemeinschaftsübung der Einheiten Sassenroth und Grünebach am 7. Oktober galt es zwei Personen zu retten. Beide wurden in einer Scheune vermisst, die nach misslungenen Reparaturarbeiten an einem Traktor in Brand geraten war. Insgesamt 24 Einsatzkräfte waren vor Ort, um nicht nur die Menschenrettung vorzunehmen, sondern auch das Nachbargebäude vor den Flammen zu schützen und eine ausreichende Wasserversorgung sicherzustellen. Da der hierzu benötigte Hydrant auf der gegenüberliegenden Seite des Übungsobjektes lag, musste auch der Verkehr beachtet und geregelt werden.
Im Anschluss an die Übung zeigten sich der Sassenrother Wehrführer Markus Urrigshardt, aber auch alle anderen Beteiligten, sehr zufrieden. Thomas Theis, Beigeordneter der VG Betzdorf-Gebhardshain lobte die Kameradschaft. „Im Einsatz gibt es keine Grenzen, das dies so ist, habt ihr heute bewiesen“, betonte er.
André Fries, stellv. Wehrleiter der VG Daaden-Herdorf, konnte seinem Vorredner nur zustimmen. Er war nicht nur von der gezeigten Leistung, sondern auch von der langen Tradition begeistert. „Macht weiter so, dann könnt Ihr bestimmt auch ein fünfzigstes Jubiläum feiern, es würde mich sehr freuen.“
Im Anschluss an seine Worte zur Übung nahm Fries noch zwei Beförderungen vor. Uwe Jörg absolvierte erfolgreich den Lehrgang zum Gerätewart und wurde hierfür zum Löschmeister befördert. Daniel Tobisch darf sich durch seine bisherigen Dienstjahre nun Hauptfeuerwehrmann nennen. Beide Kameraden gehören zur Einheit Sassenroth.
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