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Nachricht vom 20.10.2017    

H&S-Racing mit Pech im Finale

Rennen fahren ohne Meisterschaftsdruck, so lautete das Motto des neunten Durchganges zur RCN-Rundstrecken Challenge Nürburgring, das Rennen „Schwedenkreuz“.

Foto: Redaktionsbüro byJogi

Fluterschen/Nürburgring. Das nicht zur Meisterschaft zählende 4-Stunden Rennen auf der 24,538 Kilometer langen Kombination aus Grand-Prix Kurs und Nordschleife lockte, bei besten Rennbedingungen, noch einmal 130 Teams an den Start.

Mit beiden Renault Clio RS3 am Start, verlief das RCN-Finale für die Mannschaft von H&S-Racing aus Fluterschen nicht wunschgemäß. Die Mannschaft um Teamchef Oliver Schumacher musste zum Saisonabschluss leider Ausfälle hinnehmen.

Bereits in der dritten Rennrunde erwischte es Frank Höhner (Fluterschen) im Clio mit der Startnummer 83. Eine Ölspur im Streckenabschnitt „Adenauer Forst“ wurde dem Renault Pilot zum Verhängnis und nach dem Einschlag in die Streckenbegrenzung war der Clio nicht mehr fahrbereit.

Auch der zweite Renner der Fluterscher Mannschaft musste vorzeitig abgestellt werden. Nachdem Oliver Schumacher nach gut zweieinhalb Rennstunden den Clio mit der Nummer 94 auf Klassenposition drei an Partner Frank Oschmann (Neckarsulm) übergeben hatte, kam der Renault-Pilot beim Überrunden zu weit auf einen Grünstreifen und touchierte ebenfalls einen Reifenstapel. Damit war die Saison auch für den zweiten H&S-Clio vorzeitig zu Ende.



„Das ist natürlich weit von unserem Wunschergebnis entfernt“, resümierte Oliver Schumacher den Saisonabschluss. „Unsere beiden Autos sind problemlos und schnell gelaufen und wir lagen an einer aussichtsreichen Position im Rennen. Doch dann hatten wir einfach Pech. Frank Höhner kam auf einer Ölspur, direkt vor mir, von der Strecke ab und hatte keine Chance das Auto auf der Straße zu halten. Leider war die Lenkung eingeschlagen als er die Streckenbegrenzung touchierte, dadurch war das Fahrwerk krumm und wir mussten aufhören. Bei Frank Oschmann muss man denn Ausrutscher unter „Erfahrungen sammeln“ abhaken. Er wollte einem schnelleren Mitstreiter Platz machen und ist zu weit auf den Grünstreifen gekommen. Dabei hat er einen Reifenstapel berührt bei dem die Frontschürze und ein Kotflügel beschädigt wurden. Man hätte das Auto vielleicht an der Box reparieren können, aber die Streckensicherung hat das Auto im Bereich Breitscheid von der Strecke geschleppt und abgestellt. Schade aber so ist nun einmal Rennen fahren.“

Über die nun anstehende Winterpause werden die Fahrzeuge von H&S Racing nun auf die Saison 2018 vorbereitet. (Redaktionsbüro byJogi)


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