Oktobermarkt in Horhausen zeigte sich bunt und vielfältig
Am Wochenende lockten der traditionelle Oktobermarkt und die Leistungsschau der heimischen Betriebe wieder nach Horhausen. Leider war an beiden Tagen das Wetter nicht auf der Seite der Veranstalter. Der Regenschirm war ständiger Begleiter der Besucher, die nicht nur aus Horhausen kamen. Das Markt bot für jeden etwas - ob die frisch geräucherte Forelle, der Käse aus der Region oder auch Handwerkskunst.
Horhausen. Vom Wetter nicht begünstigt, fanden am Samstag, 21. und Sonntag, 22. Oktober die Leistungsschau und der Oktobermarkt in Horhausen statt. Die Verantwortlichen um Dirk Fischer, Marktmeister, hatten eine bunte Angebotspalette zusammengestellt. So gab es für jeden Geschmack ein Angebot. Obst, Weine und Käse wurden dem Kunden gezeigt. Der Mitmachzirkus Papperlapapp hatte ebenfalls sein Zelt wieder auf dem Marktplatz aufgeschlagen und bot den Kindern die Möglichkeit ihre Fähigkeiten im Jonglieren unter fachlicher Anleitung zu testen.
Im Kaplan-Dasbach-Haus stellten sich die Unternehmen aus der Region vor. So waren hier die Sparkasse Westerwald-Sieg und die Westerwaldbank vertreten. Auch die "Bad Honnef AG" bot hier die Beratung in Fragen der Energienutzung. Angeboten wurden die Genüsse für Keller und Küche in Form von Weinen und Schinken. Die Verantwortlichen hatten für das leibliche Wohl, für Besucher und Aussteller gesorgt. Die Ausstellung 800 Jahre Kirchspiel Horhausen, sie endet am 22. Oktober, in den Räumen des Kaplan-Dasbach-Hauses war an den beiden letzten Ausstellungstagen immer ein Anziehungspunkt. Ebenfalls war am Sonntag die Gruppe „Tempora Nostra“ (unsere Zeiten) mit einem Info Stand vertreten.
Am Sonntag war es dann leider noch regnerischer, so dass die erwarteten Besucherzahlen wohl nicht erreicht wurden. Die ortsansässigen Geschäfte öffneten um 13 Uhr ihre Türen und hatten auch gut zu tun. Käufer und Interessierte meinten lächelnd: „Hier ist es trocken, wir können den Schirm mal zu machen.“ Es wurde aber auch fleißig eingekauft, wie die Geschäftsleute sagten.
Ein vom Angebot her ein traditioneller herbstlicher Markt, der natürlich stark vom Wetter abhängig ist, so die Besucher. Alle waren „ein wenig neidisch“ auf das tolle Wetter vom vergangenen Wochenende. Lachend sagten einige: „nächstes Jahr haben wir das tolle Wetter und die Flammersfelder den Regen“. Dies war natürlich nicht ernst gemeint und zeugt von einer traditionellen „Rivalität“ der beiden Orte. Alle, egal ob Besucher oder Veranstalter, hoffen auf ein Einsehen von Petrus für den Oktobermarkt 2018 in Horhausen. (kkö)
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