Handballerinnen des VfL Hamm/Sieg waren im Hunsrück chancenlos
Gebeutelt von Verletzung und Krankheit reiste der VfL Hamm/Sieg (Handball) mit nur neun Feldspielerinnen zur Reserve des Oberligisten in den Hunsrück.
Hamm/Sieg / Hunsrück. Bei der Rheinlandliga der Frauen (HSG Hunsrück II – VfL Hamm) hatten die Gastgeber vier Spielerinnen aufgeboten, die in dieser Saison bereits mehrfach in der ungeschlagenen Ersten auf Torjagd gingen.
Trotz der schlechten Voraussetzungen und wieder unnötiger Fehlpässe, konnte man in der Anfangsviertelstunde mithalten und den Rückstand bei zwei Toren halten. Leider gelang es in diesem Spiel aber nicht, die Passfehler abzustellen und so ermöglichte man das ganze Spiel über Tempogegenstöße und kassierte einfache Gegentore. Bereits zur Halbzeit lag man deutlich mit neun Toren hinten.
Die Halbzeit zeigte aber Wirkung. Man spielte schneller und in einer Phase, in der die Oberligaspielerinnen pausierten, konnte man auf zwei Tore herankommen. Nachdem die Heimmannschaft aber erneut umstellte, gelang es den Hämmscherinnen nicht mehr ein kontrolliertes Angriffsspiel aufzubauen und so musste man die deutliche Niederlage hinnehmen.
Trainer Niko Langenbach zum Spiel: „36 Tore sind ja eigentlich nicht schlecht, wenn man aber gefühlte 20 Gegentore nach eigenen Ballverlusten kassiert, wird es schwer Punkte zu holen. Gerade wenn der Gegner sich mit oberligaerfahrenen Spielerinnen verstärkt, darf man sich nicht so viele Fehler leisten, sonst wird’s deutlich. Wir haben aber endlich mal aus dem Rückraum abgeschlossen und auch mehr Variationen bei den Würfen gezeigt.“
Es spielten: Alina Triebsch, Sabrina Schneider (beide Tor), Stephanie Land (8), Leonie Holzapfel (2), Sophia Kaiser (2), Leonie Ließfeld, Nadine Schnare (15), Angelika Isgejm (1), Celine Krämer (8), Julia Diefenbach, Laura Schmitz
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PM VfL Hamm/Sieg (Handball)
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