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DJKler hatten viel Spaß bei "Friedensspielen"
Viel Spaß und ebenso viel Erfolg hatte die 30-köpfige Gruppe der Betzdorfer DJK, die an den "Friedensspielen" in Münster teilgenommen hat. Das integrative Spiel- und Sportfest für Menschen mit Behinderung sorgte einmal mehr für große Begeisterung.
Betzdorf/Münster. Nach den begeisternden und nachhaltigen Eindrücken in den letzten Jahren nahm wieder eine 30-köpfige Gruppe der DJK Betzdorf an den "Friedensspielen" in Münster teil. Dieses integrative Spiel- und Sportfest für Menschen mit Behinderung, das im Turnus von zwei Jahren stattfindet, wurde erneut begeistert angenommen. 228 Teilnehmer aus 20 betreuenden Einrichtungen traten zum Wettkampf an. Dabei konnte jeder Sportler selbst entscheiden, ob er sich mit anderen ganz klassisch in den Disziplinen 50-Meter-Lauf und Weitsprung messen wollte, oder ob er an den 18 Spielstationen wie etwa beim "Käserollen", "Teebeutelweitwurf" oder der "Eberjagd" seine Geschicklichkeit und Kreativität unter Beweis stellen wollte. Weniger turbulent ging es in der "Sinneshalle" zu. Gutes Riechen, Fühlen und Hören waren dort gefragt. Alle Aktivitäten sowohl im Freien als auch in den beiden Hallen waren vorbildlich durchorganisiert und brachten allen Teilnehmern viel Spaß und natürlich auch jede Menge Erfolgerlebnisse.
Höhepunkt des Tages war natürlich wieder die abschließende Pendelstaffel. 17 Teams traten gegeneinander an und wurden lautstark angefeuert. Und wie schon vor vier Jahren lief die Betzdorfer Staffel in der Besetzung Melanie Reifenrath, Hans-Joachim Meckel, Nils Bechtel, Holger Düber, Markus Becker und Luisa Eberhard als Betreuerin die absolut schnellste Zeit und konnte voller Stolz die Goldmedaille in Empfang nehmen. Das siegreiche Team wurde mit mehreren La-Ola-Wellen gefeiert. (he)
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Foto: Jubel über den Platz auf dem Treppchen.
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