Kreis-SPD ging zur Klausurtagung ins Kloster
Die Kreis-SPD stellte auf ihrer Klausurtagung im Kloster Marienthal zukünftige Themenschwerpunkte auf. Die Teilnehmer zeigten sich entschlossen, nach der verlorenen Bundestagswahl weiter für die Menschen aktiv zu bleiben.
Marienthal. Die Kernforderung einer solidarischen Gesellschaft, in der alle Menschen am Fortschritt teilhaben und gute Lebensbedingungen vorfinden, zog sich wie ein roter Faden durch die gemeinsame Klausurtagung der SPD-Kreistagsfraktion und des geschäftsführenden Kreisvorstandes im Kloster Marienthal.
Diese Gedanken auf die Kreispolitik zu transformieren und die Menschen im AK-Land dabei mitzunehmen, stellte sich als anspruchsvolles Vorhaben heraus. Am Ende war es gelungen, unter den Überschriften „Wohnen und Arbeiten im Kreis Altenkirchen“, „Digitalisierung der Gesellschaft“ sowie „Mobilität für Jung und Alt – heute und in Zukunft“ Themenfelder zu beschreiben, auf die in der kommenden Zeit besonderes Augenmerk gesetzt werden soll.
Dazu haben sich die Sozialdemokraten verschiedene Maßnahmen und Veranstaltungen auf die To-Do-Liste gesetzt. So will man zukünftig Experten- und Interessengruppen stärker in den Meinungsbildungsprozess einbinden. Bei der Suche nach tragfähigen Lösungen dürfe man auch vor „unangenehmen Diskussionen“ nicht zurückschrecken. „Beim Thema Kreisstraßen sollten wir uns ehrlicherweise die Frage stellen, ob auch solche unbedingt erhalten werden müssen, die allenfalls die Bedeutung eines Wirtschaftsweges haben“, erklärte der SPD-Kreisvorsitzende Andreas Hundhausen.
Die Teilnehmer zeigten sich entschlossen, nach der verlorenen Bundestagswahl weiter für die Menschen aktiv zu bleiben. Der Landtagsabgeordnete Heijo Höfer brachte es auf den Punkt: „Wo andere von Wettbewerb reden und letztlich die gesellschaftlichen Gruppen gegeneinander auszuspielen versuchen, steht bei uns die Solidarität der Gesellschaft im Vordergrund. Das muss auch so bleiben.“
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PM SPD-Kreisverband Altenkirchen
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