„Himmlische Weihnacht“ in Altenkirchen
Am Samstag, 2. Dezember fand in Altenkirchen die „Himmlische Weihnacht“ statt. Die Veranstalter, der Aktionskreis Altenkirchen und die Stadt hatten im Vorfeld lange um ein Konzept „gerungen“, welches die Baustellensituation berücksichtigt. Der Marktplatz, als Zentrum der Fußgängerzone, steht erst wieder im nächsten Jahr zur Verfügung.
Altenkirchen. Am Samstag, 2. Dezember, eröffnete die „Himmlische Weihnacht“ in Altenkirchen die Adventszeit. In diesem Jahr war es kein traditioneller Weihnachtsmarkt, sondern der Versuch etwas anders und damit interessanter zu machen. Die bekannten Holzhütten, welche der Aktionskreis Altenkirchen stellt, füllten die Wilhelmstrasse. Teilnehmer waren Vereine und Gruppen aus der Kreisstadt, so auch die Vertreter der Fairtrade Idee. Aber auch die Geschäfte boten dem Kunden interessante Angebote.
Vor Anbruch der Dämmerung und dem Einschalten der Beleuchtung waren die Besucherzahlen eher gering und zahlreiche Stimmen wurden laut, dass das typische Flair eines Weihnachtsmarktes vermisst würde. Die Besucher bemängelten hauptsächlich das Fehlen von weihnachtlicher Musik und auch, dass es kaum zum Thema passende Angebote gäbe.
Bei Einbruch der Dunkelheit sorgte das Jugendblasorchester Mehrbachtal, am „Eingang“ zur Fußgängerzone (Quengelstrasse), für weihnachtliche Klänge. Die Musiker zogen später weiter in Richtung Schlossplatz, um dort die Besucher, trotz des kalten Wetters, zu erfreuen. Den Abschluss bildete dann das Standkonzert auf dem Schlossplatz, wo die Musiker bis etwa 18 Uhr spielten.
Auf dem Schlossplatz war am späteren Nachmittag geschäftiges Treiben zu beobachten. Die letzten Vorbereitungen für die Apres Ski Party, die erstmals stattfand, wurden abgeschlossen. Dieser Veranstaltungsteil fand vor allem bei den jüngeren Besuchern großen Anklang.
Ab 18 Uhr füllte sich der Schlossplatz zusehends, weil hier die Ziehung der Preise der Tombola, zu der den ganzen Tag über Lose verkauft wurden, stattfand. Katja Lang, Vorsitzende des Aktionskreises, wurde vom Nikolaus und dem Engel hierbei unterstützt. Die nicht abgeholten Preise werden im Modehaus Koch gelagert und können dort abgeholt werden, so Lang. Die Losnummern werden auf der Internetseite des Aktionskreises veröffentlicht. Die dann beginnende Party mit DJ Markus Deluxe, Markus Müller, sorgte beim anwesenden Publikum für ausgelassene Stimmung.
Die beiden „Eingänge“ zur Fußgängerzone waren in diesem Jahr mit Sperren versehen, die wie Lang sagte, leider nicht verkleidet werden durften. „Dies hat die zuständige Behörde uns untersagt. Wir hätten es gerne gemacht, wir haben in der ganzen Fußgängerzone vieles verpackt, da hätte es gut gepasst“, so Lang. Diese Sperren, Betonblöcke mit dazwischen gespannten Stahlseilen, machten auf einige Besucher den Eindruck, als ob die Fußgängerzone gesperrt sei. Dies führte zu Verwirrungen. Lang führte weiter aus: „Wir werden die kritischen Stimmen ernstnehmen und bei der „Manöverkritik“ berücksichtigen“. (kkö)
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Die Gewinner der Tombola finden Sie hier.
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