Jahrestreffen des Vereins für Heimatgeschichte und Brauchtumspflege
Der Arbeitskreis für Heimatsgeschichte und Brauchtumspflege e.V. traf sich wie alljährlich zum Abschluss des alten und zur Eröffnung des neuen Jahres im Westerwälder Hof in Helmenzen. Das Raiffeisenjahr stand in den Betrachtungen und die zahlreichen Aktivitäten.
Helmenzen. Helmut Kohl eröffnete für den Vorstand das gut besuchte Jahrestreffen und begrüßte unter den Gästen viele Kommunalpolitiker begrüßen, darunter die Verbandsbürgermeister Fred Jüngerich und Ottmar Fuchs, Altbürgermeister Josef Zolk, und mehrere Ortsbürgermeister. Sein besonderer Willkommensgruß galt dem großen Förderer der Arbeit des Vereins, Dr. Helmhold Schneider, und Michael Bug von der Sparkasse Westerwald-Sieg.
In seinem Rechenschaftsbericht konnte Helmut Kohl dankbar berichten, dass dieser Arbeitskreis nun 30 Jahre und die Museumsscheune als Spiegelbild des Lebens der Region nun auch schon 25 Jahre bestehen würden. Er verlas ein Gedicht der verstorbenen Paula Hell zur Geschichte des Vereins, das einen wunderbaren Rückblick auf die umfangreichen Aktivitäten des Brauchtumsvereins gab. “Das alles war und ist nur möglich, weil wir gute Unterstützung haben und weil viele mitarbeiten und mitgearbeitet haben, wobei wir gerne auch neue Mitstreiterinnen und Mitstreiter einladen, um die Arbeit auch zukunftssicher zu machen”, sagte Helmut Kohl, der in seinem Rechenschaftsbericht auf vielfältige Veranstaltungen und Aktionen und verweisen konnte.
Bereichert wurde die Veranstaltung nicht nur durch das gute Essen im Westerwälder Hof sondern auch durch kulturelle Beiträge. Walter Ochsenbrücher gelang es, zur Freude der Teilnehmer in Gedichtform das politische Leben und die politische Farbenlehre in Deutschland zu beschreiben. Weitere kulturelle Beiträge gaben Helmut Wagner und seine Frau Marita.
Josef Zolk berichtete über die vielfältigen Planungen zum Raiffeisenjahr 2018 und machte deutlich, dass der 200. Geburtstag des großen Sozialreformers und Genossenschaftsgründers Friedrich Wilhelm Raiffeisen eine gute Gelegenheit sei, seine generationenübergreifende Leistungen und Pfadlegungen regional und überregional zu würdigen, was auch in großartiger Art und Weise geschehen werde. Er verwies darauf, dass Bundespräsident Dr. Frank-Walter Steinmeier die Schirmherrschaft über das Raiffeisenjahr übernommen habe, was auch die großartige Tätigkeit des Westerwälder Sohnes Raiffeisen unterstreiche. Weiter verwiesen Josef Zolk und Ortsbürgermeister Dietmar Winhold, Weyerbusch, daraufhin, dass zwischen Hamm an der Sieg und Neuwied, also entlang der historischen Raiffeisenstraße viele Aktivitäten stattfinden werden, die in einem Kalender, den die Kreisverwaltung vorlegt, ausführlich beschreiben sein werden.
Zum Abschluss dankte Dr. Schneider dem Vorstand für die kontinuierliche Arbeit des Vereins und verwies auf den großen kulturellen Beitrag des Vereins für die Region. (PM)
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