Motorsägenkurs dient der Sicherheit und ist Pflicht
Am Mittwoch, 7. Februar, in der Zeit von 8 bis 16 Uhr startet eine Schulung beim Forstamt Altenkirchen für alle die selbst Brennholz mit der Motorsäge gewinnen wollen. Da geht es um Sicherheit im Umgang mit der Motorsäge und die Versicherer fordern seit Jahren eine Schulung, da sie ansonsten bei Unfällen nicht haften. Unfälle mit der Motorsäge verursachen oftmals schreckliche Verletzungen und eine Basis-Schulung ist unerlässlich.
Altenkirchen. Ein Motorsägenbasiskurs für Alle, die Brennholz selbst gewinnen möchten ist heute grundlegende Voraussetzung bei den Versicherungsträgern und somit unumgänglich. Ob in der Land- oder in der Forstwirtschaft, bei jeglichem Einsatz der Motorsäge ist ein Nachweis über die Teilnahme an einem entsprechenden Kurs obligatorisch. Daher bietet die Kreisvolkshochschule in Zusammenarbeit mit dem Forstamt in Altenkirchen am Mittwoch, 7. Februar, einen neuen Kurs an.
Die Teilnehmenden lernen den richtigen und Kraft schonenden Umgang mit der Motorsäge, die Instandsetzung der Säge und der Schneidegarnitur, Schnitttechniken, geeignete Hilfsmittel und Werkzeuge zur Brennholzwerbung sowie Tipps und Tricks der Profis. Die Kursgebühr beträgt 87,45 Euro.
Nähere Informationen und Anmeldungen bei der Kreisvolkshochschule unter Telefon (02681) 81-2212 oder per E-Mail unter kvhs@kreis-ak.de.
Eine Nachfrage beim Forstamt Altenkirchen zur Schulung ergab, dass die Teilnehmenden unbedingt folgende Dinge benötigen: Motorsäge, wetterfeste Kleidung, Schnittschutzhose, Handschuhe, Waldarbeiterschutzhelm, Sicherheitsschuhe/stiefel mit Schnittschutz, und die Verpflegung für den Schulungstag sollte nicht vergessen werden. Treffpunkt ist das Forstamt Altenkirchen, Werkhalle um 7.45 Uhr.
Der Motorsägenbasiskurs vermittelt den richtigen Umgang mit der Säge, die Instandsetzung der Säge und der Schneidgarnitur, Schnitttechniken werden erlernt sowie geeignete Hilfsmittel und Werkzeuge zur Brennholz-Gewinnung werden vorgestellt. Außerdem gibt es Tipps und Tricks der Profis und umfangreiches Informationsmaterial.
Die Gewinnung des eigenen Brennholzes für Kamine oder die beliebten Kaminöfen ist beliebt. Diese Arbeit im Wald mit der Motorsäge ist nicht ungefährlich und die Forstämter sind verpflichtet auf die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften zu achten. Das gilt für Unternehmer ebenso wie für Privatpersonen, die im Wald arbeiten und ihr eigenes Brennholz gewinnen wollen. (hws)
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