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Nachricht vom 28.08.2009    

Schmidt Zerspanungstechnik für Zukunft gerüstet

Die Firma Schmidt Zerspanungstechnik in Herdorf haben jetzt Landrat Michael Lieber, Bürgermeister Uwe Erner und die Geschäftsführer der Wirtschafts-Förderungs-Gesellschaft, Berno Neuhoff und Oliver Schrei.

Herdorf. Landrat Michael Lieber und die Geschäftsführer der WFG, Berno Neuhoff und Oliver Schrei, Wirtschaftsreferent Tim Kraft sowie der Bürgermeister der Stadt Herdorf, Uwe Erner, besuchten die Firma Schmidt Zerspanungstechnik in Herdorf. Begrüßt wurde die Delegation von Geschäftsführer Hubertus Schmidt, der anschließend das Unternehmen vorstellte. "Seit 1986 sind wir zuverlässiger Partner für Zerspanungstechnik, Vorrichtungs- und Maschinenbau. Unser Team aus 45 kompetenten Mitarbeitern entwickelt dank jahrelanger Erfahrung und ständiger Weiterbildung für jede Anforderungen eine optimale Lösung", so Hubertus Schmidt.
Mit über 3500 Quadratmetern Fertigungsfläche und einem hochmodernen Maschinenpark, mit dem Vorhaben individuell und termingerecht umgesetzt werden, ist das Unternehmen für die Zukunft gut gerüstet. So wurden im Jahr 2008 1,3 Millionen Euro in eine neue Fräsmaschine investiert. Das Land förderte die Maschine im Rahmen des regionalen Landesförderprogramms mit einem Zuschuss. Die Wirtschafts-Förderungs-Gesellschaft Kreis Altenkirchen unterstützt die regionalen Unternehmen bei der Fördermittelberatung und Antragsstellung für dieses Programm.
Während das Unternehmen im Jahr 2008 eine Umsatzsteigerung im zweistelligen Bereich erzielte, machte sich in diesem Jahr auch für die Firma Schmidt die Wirtschaftskrise bemerkbar. Dennoch sieht man, so die Geschäftsleitung, aufgrund der 2008 getätigten Investitionen der Zukunft positiv entgegen und hofft auf den Aufschwung zum Ende des Jahres.
Während die Wirtschaftskrise als eine vorübergehende Erscheinung betrachtet wird, steht das Unternehmen aber auch vor anhaltenden Herausforderungen. "Die Gewinnung guter Facharbeiter stellt sich schon heute als schwierig dar", so Schmidt. Das Unternehmen setzt daher auf die eigene Ausbildung. Die Herdorfer Firma bildet seit acht Jahren aus und beschäftigt derzeit sechs Azubis bei einer Gesamtbelegschaft von 45 Mitarbeitern. Die Ausbildung junger Menschen soll auch in Zukunft fortgesetzt werden. "Gerade mit dieser Philosophie ist die Firma Schmidt Zerspanungstechnik ein wichtiger Faktor für den Wirtschaftsstandort Herdorf", so die Besucher einstimmig.
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Foto (von links): Berno Neuhoff (Geschäftsführer WFG), Hubertus Schmidt (Geschäftsführer Schmidt Zerspanungstechnik), Landrat Michael Lieber, Oliver Schrei (Geschäftsführer WFG), Uwe Erner (Bürgermeister Stadt Herdorf).



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