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Unionspolitiker besuchten Marienhaus
Unter anderem der Präsident des Deutschen Bundestages, Dr. Norbert lammert, und CDU-Bundestagskandidat Erwin Rüddel gehörten zu einer CDU-Besuchergruppe, die sich bei der Marienshaus GmbH in Waldbreitbach umsah.
Waldbreitbach/Region. Der Marienhaus GmbH in Waldbreitbach galt ein Besuch von Dr. Norbert Lammert (mitte), dem Präsidenten des Deutschen Bundestags, der dabei von CDU-Bundestagskandidat Erwin Rüddel (4. von rechts) sowie von CDU-MdB Werner Wittlich (2. von rechts), dem CDU-Landtags-Abgeordneten Dr. Peter Enders (2. von links), dem Altenkirchener Landrat Michael Lieber (rechts), Ortsbürgermeister Karl-Willi Engels und Bürgermeister Werner Grüber (links) begleitet wurde. Generaloberin Schwester Basina und Christa Garvert, die Sprecherin der Geschäftsführung der Marienhaus GmbH, informierten über das Unternehmen mit langer Tradition. 1903 von der Ordensgemeinschaft der Waldbreitbacher Franziskanerinnen gegründet, zählt die Marienhaus GmbH heute zu den großen christlichen Trägern sozialer Einrichtungen in Deutschland. Denn zur Marienhaus GmbH gehören mehr als 50 Einrichtungen in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, dem Saarland und Hessen. Das sind Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime, Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen, Hospize und einige weitere Einrichtungen. In denen arbeiten insgesamt etwa 11.000 Frauen und Männer. Die Ordensgeschichte der Waldbreitbacher Franziskanerinnen entstand im Jahre 1863. Mutter Rosa Flesch (1826–1906) war die Stifterin der Gemeinschaft. Sie und ihre Mitschwestern kümmerten sich um die Ärmsten ihrer Zeit und halfen dort, wo die Not am größten war.
Bundestagspräsident Lammert und CDU-Bundestagskandidat Rüddel zeigten großes Interesse an den Ausführungen zum Gesundheitswesen und insbesondere auch an der Hospizarbeit der christlich geprägten Einrichtung. Rüddel hob besonders das Engagement des Trägers in der Sicherstellung der Gesundheitsversorgung auch im ländlichen Raum hervor.
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