Lern-Bar in der OT Wissen eröffnet
Am 25. Januar wurde im Haus der offenen Tür (OT) in Wissen die neue Lern-Bar eröffnet, wo sich Menschen mit und ohne Fluchterfahrung treffen können, um unter dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ neue Wege zu finden, sich der deutschen Sprache anzunähern.
Wissen. In der Lern-Bar findet jeder Interessierte passende Lernmaterialien wie Bücher und spezielle Software, aber auch einen kompetenten Ansprechpartner für die Besprechung persönlicher Anliegen. In der OT wurde damit ein Projekt aus der Taufe gehoben, das aufgrund seiner heterogenen Konzeption eine Lücke für Flüchtlinge in der Region schließt und einen neuen, vielversprechenden Zugang zum Erlernen der deutschen Sprache bietet.
Leiterin Jennifer Czambor und Ralf Johanns begrüßten voller Vorfreude ihre Gäste bei der feierlichen Eröffnung und stellten dabei die Zielgruppe in den besonderen Fokus. Neben den offiziellen Sprachkursen bietet das neue Angebot eine offene und vor allem nachhaltige Herangehensweise an „Lernen“ an, das so hoffentlich vielen Geflüchteten eine Unterstützung sein wird.
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Finanziert wurde das Projekt aus Mitteln der „Aktion Neue Nachbarn“ des Erzbistums Köln und einer großzügigen Zuwendung der Westerwald Bank Wissen, die das Geld über die Verbandsgemeinde an die OT fließen ließ. Aus diesem Grund waren die Vertreter der Sponsoren des Projekts gern gesehene Gäste bei der Eröffnung: André Linke (Caritasverband Altenkirchen – Aktion Neue Nachbarn), Friedhelm Steiger (Beigeordneter VG Wissen) und Georg Rödder (Westerwald Bank). Als weitere Gäste fanden sich Elisabeth Sörger (DRK Kreisverband Altenkirchen) und Andrea Rohrbach (Kreisverwaltung Altenkirchen) bei der Feierlichkeit ein, um das Projekt in den Augenschein zu nehmen. Alle waren sich einig: ein tolles Projekt, das für die Zukunft viel verspricht. (PM)
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