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Feuerwehrnachwuchs leistete 24-Stunden-Dienst
Einen Tag lang stellten sich 18 jungen Nachwuchskräfte der Freiwilligen Feuerwehr Wissen in einen freiwilligen Dienst. Lernen und zeigen, was man schon alles beherrscht, stand dabei im Mittelpunkt. So gab ein anspruchsvolles Programm, das Jugendleiter David Musall und sieben weitere Betreuer ausgearbeitet hatten. Von der Brandbekämpfung bis zum Ölalarm war alles vertreten.
Wissen. Der 24-Stunden-Dienst für 18 Jugendliche der Jugendfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr Wissen begann mit der Übernahme der Wache. 18 junge Nachwuchskräfte im Alter von 10 bis 16 Jahren hatten sich für diesen Tag angemeldet. Dieser 24-Stunden-Dienst war von den Betreuern vorbereitet worden, mit Leiter David Musall, waren Andreas Mai, Sebastian Philipp, Andreas Boketta, Ramona Rüth, Christian Rüth, Manuel Reuber und Mario Scheerer im Einsatz.
Der erste Alarm führte den Nachwuchs nach Altenbrendebach, hier gab es einen Brand im Gartenhaus mit einer bewusstlosen Person (Puppe) im Inneren. Die Jungen zeigten hier, was sie bereits gelernt hatten. Es ging blitzschnell, es wurden die Schlauchleitungen verlegt, und dann hieß es Wasser marsch.
Eine Einsatzgruppe drang ins Innere des Gartenhäuschens vor und auch hier gab es schnell den Erfolg. Die Nebelmaschine hatte für das realistische Szenario gesorgt, auch die Puppe hatte das Gewicht eines Menschen. Mit viel Einsatz schafften die jungen Wehrleute in spe auch diese Aufgabe.
Im weiteren Tagesablauf gab es einen Zimmerbrand in Kirchseifen, einen Ölalarm auf der Sieg im Bereich des Angelsportvereins und eine angesetzte Übung mit der Drehleiter. Die Eigenverpflegung im Feuerwehrhaus gehörte ebenfalls dazu und ein Orientierungsmarsch durch die Stadt Wissen.
Die Übernachtung im Feuerwehrhaus wurde vom „Böschungsbrand im Mühlenthal“ und einem „Feuerschein auf dem Schützenplatz“ unterbrochen. Damit die Nachwuchskräfte sicher und schnell zu ihren Einsätzen gelangten, hatten sich drei Feuerwehrmänner des Löschzuges 1 ebenfalls für diesen Dienst bereit erklärt. Ihnen gehörte ein besonderer Dank am Ende des erfolgreichen Tages. Den jungen Feuerwehrleuten, übrigens ein sehr junge Gruppe, gehörte ein dickes Lob für ihren Einsatz. (hw)
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Die Bergung der „bewusstlosen Person“ durch die jungen Feuerwehrleute wurde von Leiter David Musall sorgfältig beobachtet. Fotos: Helga Wienand
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