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Orfgener Schützenjugend zeltete in der Heimat
Auch wenn es nächtens um diese Jahreszeit schon ganz schon kühl werden kann - die Schützenjugend des KKSV Orfgen hatte bei ihrem Zeltlager trotzdem jede Menge Spaß.
Orfgen. Auf Wunsch der Schützenjugend des KKSV Orfgen wurde das diesjährige Zeltlager am heimischen Schützenhaus abgehalten. Am Freitag, 28. August, gegen 17 Uhr, trafen nach und nach alle Teilnehmer des Zeltlagers ein und die Zelte wurden mehr oder weniger fachkundig aufgebaut. Der doch recht starke Wind tat das seinige, um das Zeltaufbauen zu erschweren.
Trotz allem standen die Zelte nach einiger Zeit und der gemütliche Teil stand an. Zwei Minitore wurden zusammengebaut. Die Fußballbegeisterten konnten auf den großen Wiesen nach Herzenslust Fußball spielen, andere wiederum spielten ganz "unsportlich", aber dafür entspannter Kartenspiele.
Gegen 18 Uhr konnten die Schützenjugendlichen dann ihrem eigentlichen Sport nachkommen. Ein Ausscheidungsschießen um den Zeltlagerpokal stand auf dem Programm.
Geschossen wurden jeweils fünf Schüsse aufliegend mit dem Luftgewehr. Der ringschlechtste Schütze schied am Ende jeder Runde aus, bis dann schlussendlich nur noch drei Schützen übrig blieben. Diese drei Jugendlichen bestritten ein spannendes Finale, sogar ein Stechen wegen Ringgleichheit war nötig, um den Sieger zu ermitteln.
Zum Schluss stand Sebastian Müller als Sieger des Zeltlagerpokal fest und konnte den Pokal entgegennehmen. Den zweiten Platz errang Fabian Müller, den dritten Platz belegte Jonas Deisting.
Zum Abschluss des Freitags wurde zünftig gegrillt, ein Lagerfeuer wurde entfacht und bei diversen Spielen ging der Tag zu Ende.
Samstag in der Früh wurden alle Camper geweckt, denn nach ausgiebigem Frühstück ging's nach Hachenburg ins Freizeitbad. Dort kamen alle auf Ihre Kosten. Auf der Riesenrutsche wurden Rennen gefahren, wobei es dort zu einem Auffahrunfall kam, aber die beiden anonymen Rennrutscher kamen mit einem Schreck davon.
Trotz durchwachsenen Wetters sprangen einige Unerschrockene ins kalte Außenbecken und drehten dort einige Runden, um sich später im warmen Whirlpool aufzuwärmen. Gegen Spätnachmittag kehrte dann die gesamte Truppe müde und hungrig nach Orfgen zurück.
Dort wurde gegrillt und der Hunger gestillt. Anschließend ging es nach Weyerbusch in die Eisdiele, um dort genüsslich Eis zu essen.
Sonntag Morgen nach dem Frühstück packte jeder seine "Sieben Sachen". Ein kurzweiliges und ausgefülltes Wochenende lag hinter den Jugendlichen und deren Betreuern.
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Foto: Ein stolzer Pokalsieger Sebastian Müller (rechts).
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