Romy Kölzer freut sich über ein schweres Los
Ein Wort, ein zufriedenes Lächeln, eine klare Aussage. „Passt." So kommentierte Romy Kölzer am Montagnachmittag 19. Februar auf der Altenkirchener Glockenspitze das Ergebnis der Hauptfeld-Auslosung bei den „AK ladies open". Sie trifft auf die Russin Polina Monova.
Altenkirchen. Die Schweizerin Simona Waltert und die deutsche Turnierhoffnung Anna Zaja assistierten Super Visor Christian Knabe als „Glücksfeen" und zogen, nachdem die Gesetzten dem Tableau zugeordnet waren, mit Kölzer die Lokalmatadorin als Erste. Die Betzdorferin, die im vergangenen Jahr ihre erste Saison auf der Profi-Tour erfolgreich absolvierte, darf sich in der ersten Runde direkt mit der Nummer eins der Setzliste, Polina Monova aus Russland, messen. Eine große Herausforderung erwartet die 27-Jährige. Ihre Doppelpartnerin Lena Rüffer hat ebenfalls eine ordentliche Aufgabe vor sich: Sie trifft auf die an Position zwei gesetzte Griechin Valentini Grammatikopoulou.
„Wir haben ein tolles Tableau, das erfahrene und junge Spielerinnen vereint", sagt Turnierdirektor Razvan Mihai mit Blick auf die 32 Namen, die sich um den Turniersieg „bewerben". „Eine Prognose fällt mir schwer, weil das Leistungsniveau sehr ausgeglichen ist." Bundestrainerin Barbara Rittner wünscht den „AK ladies open" in ihrem fünften Jahr eine deutsche Siegerin.
„Es gibt einige gute deutsche Spielerinnen, die Chancen haben. Ich muss abwarten, ob ich selbst ein Wörtchen mitreden kann, weil es erst mein zweites Turnier nach dreimonatiger Verletzungspause ist", erklärte Anna Zaja. Sie muss ihr Erstrundenmatch gegen Diana Marcinkevica aus Lettland absolvieren.
Die erste Night-Session am Dienstagabend ab 19 Uhr absolviert im Burgwächter-Matchpoint Urszula Radwanska, die frühere Nummer 29 der Weltrangliste. Die Polin bekommt es mit Wild-Card-Inhaberin Natalia Siedliska zu tun.
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