Bund stellt Fördergelder fürs Jobcenter Altenkirchen
Das Altenkirchener Jobcenter wird weiterhin durch die Bundesregierung unterstützt. Aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und aus dem Bundesprogramm „Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt“ fließen bis Ende 2018 über 2,4 Millionen Euro in den Kreis. Darauf macht CDU-Bundestagsabgeordneter Erwin Rüddel aufmerksam.
Berlin/Altenkirchen. „Das Jobcenter des Landkreises Altenkirchen wird auch weiterhin durch den Bund gefördert. Die Fördersumme beläuft sich insgesamt auf 2.441.259,64 Euro“, teilt der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel mit. Die Fördermittel stellt das Bundesministerium für Arbeit und Soziales aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) bereit. Detailliert handelt es sich für den Zeitraum vom 1.6.2015 bis 31.5.2020 um 1.185.269,64 Euro aus dem ESF-Bundesprogramm zum Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit und für den Zeitraum vom 1.7.2017 bis 31.12.2018 um 1.255.990,00 Euro aus dem Bundesprogramm „Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt“ zur Förderung von Arbeitsplätzen.
„Das Thema Langzeitarbeitslosigkeit ist auch im Landkreis Altenkirchen leider nicht wegzudiskutieren. Umso wichtiger sind zielorientierte Maßnahmen zum Abbau dieser Problematik und genau hier setzt der ESF an. So können Menschen, die ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern möchten, über einzelne Förderprogramme des Europäischen Sozialfonds für Deutschland gefördert werden“, erklärt Rüddel und weist darauf hin, dass der ESF jedoch keine Arbeitsvermittlung ist, sondern dass er vielmehr Beschäftigungsprojekte auf lokaler, regionaler und bundesweiter Ebene fördert.
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Das Bundesprogramm „Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt“ will Menschen, die besonders lange im „Hartz IV-Bezug“ sind, ermöglichen wieder auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. „Dass sich das Jobcenter Altenkirchen an diesem Programm beteiligt ist sehr begrüßenswert. Ich hoffe und wünsche, dass durch die bereitgestellten Fördersummen im Landkreis Altenkirchen ein wirksamer Beitrag zum Abbau der Langzeitarbeitslosigkeit und zur Wiedereingliederung ins Berufsleben geleistet wird“, bekräftigt Erwin Rüddel.
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