Dachstuhlbrand in Forstmehren macht Haus unbewohnbar
Die Leitstelle Montabaur alarmierte am Freitagmorgen gegen 10.15 Uhr die Feuerwehren Mehren, Weyerbusch und Altenkirchen zu einem Dachstuhlbrand in Forstmehren. Aufgrund eines technischen Problems an der Drehleiter der Feuerwehr der VG Altenkirchen wurden umgehend die Kameraden aus Eitorf hinzugezogen. Bei dem Brand gab es, nach derzeitigen Erkenntnissen, keine Personenschäden.
Forstmehren. Am Freitagmorgen, 2. März, wurde die Leitstelle Montabaur, die die Erstalarmierung der Feuerwehren durchführt, gegen 10.15 Uhr über einen Dachstuhlbrand in Forstmehren informiert. Von hier wurden dann die Feuerwehren Mehren, Weyerbusch und Altenkirchen alarmiert. Da die Drehleiter der Feuerwehr Altenkirchen, durch einen technischen Defekt, nicht einsatzbereit war, wurde Unterstützung aus Eitorf angefordert.
Vor Ort stellten die ersten eintreffenden Kräfte einen ausgedehnten Brand im Dachstuhl fest. Die Feuerwehr musste sich gewaltsam Zugang zum Gebäude verschaffen, um zu kontrollieren, ob sich noch Personen, in hilfloser Lage, im Gebäude befanden. Dies konnten durch die ersten, unter Atemschutz, vorgehenden Kräfte verneint werden und so konnten sich die Kräfte auf den Löschangriff konzentrieren.
Die Feuerwehren errichteten eine umfangreiche Wasserversorgung. Für die Drehleiter aus Eitorf, deren Einsatzkräfte das Dach öffnen mussten, um den Brand zu bekämpfen, wurde eine eigene Versorgung sichergestellt. Die Besatzung im Korb der Drehleiter setzte auch den Monitor ein. Während der Löschmaßnahmen wurde der Stromversorger informiert, dessen Mitarbeiter das Objekt dann stromlos schalten konnten. Vor Ort waren auch Mitarbeiter der VG Werke Altenkirchen.
Neben den Feuerwehren, die mit rund 50 Kräften vor Ort waren, waren auch Mitglieder vom DRK Ortsverein Altenkirchen-Hamm alarmiert worden. Diese ehrenamtlichen Kräfte lösen in solchen Lagen den Rettungsdienst ab, damit dieser wieder für Notfälle zur Verfügung steht.
Ebenfalls an der Einsatzstelle waren Beamte der Polizei Altenkirchen. Diese sorgten für die Sperrung der Zufahrt und die ersten Maßnahmen im Rahmen der Ermittlung der Ursache. Über die Ursache des Feuers, das das Haus unbewohnbar gemacht hat, liegen derzeit noch keine Erkenntnisse vor. Die Polizei schätzt den Sachschaden zwischenzeitlich auf rund 80.000 Euro. (kkö)
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