Über die Flucht der Christen aus dem Nahen Osten
Andreas Knapp hat sich auf Spurensuche in Flüchtlingslagern im Norden des Irak begeben. Hier leben noch Christen, die bis heute die Sprache sprechen, die auch Jesus sprach: Aramäisch. Ihre erschütternden Augenzeugenberichte hat er in dem Buch „Die letzten Christen – Flucht und Vertreibung aus dem Nahen Osten“ festgehalten. Das stellt er am 18. März in Marienstatt vor.
Marienstatt. Die Abtei Marienstatt lädt am Sonntag, dem 18. März, zu einem besonderen Vortrag mit dem bekannten Autor und Priester Andreas Knapp ein. Beginn ist um 16.30 Uhr im Raum St. Josef. Der Eintritt ist frei, es wird um eine Spende gebeten.
Nach drei Jahren Bauzeit ist es soweit: Die neue armenische Kirche in Mossul steht kurz vor der Einweihung. Doch Architekt Ziyad Hani muss miterleben, wie das Gotteshaus von islamischen Extremisten in die Luft gesprengt wird. Der Schmerz darüber steht dem inzwischen in Deutschland lebenden Christen immer noch ins Gesicht geschrieben. Fanatische Islamisten zerstören im Nahen Osten gezielt die Wiege des christlichen Abendlandes. Andreas Knapp hat sich auf Spurensuche in Flüchtlingslagern im Norden des Irak begeben. Hier leben noch Christen, die bis heute die Sprache sprechen, die auch Jesus sprach: Aramäisch. Ihre erschütternden Augenzeugenberichte hat er in dem Buch „Die letzten Christen – Flucht und Vertreibung aus dem Nahen Osten“ festgehalten. Sie helfen zu verstehen, warum die Menschen aus dem Nahen Osten nach Europa fliehen. (PM)
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