Fünf Schwestern machen gemeinsame Sache
Fünf Schwestern, ein Ensemble: Das gibt es nun nicht so häufig in der deutschen Musiklandschaft. Am nächsten Samstag, 17. März, gastiert „Schwesterhochfünf“ mit dem frühlingshaften Programm „Sister, awake“ in der Birnbacher Kirche. Das Repertoire reicht von Johannes Brahms bis Billy Joel.
Birnbach. Zum nächsten Konzert kommt das Vokalensemble „Schwesterhochfünf“ am Samstag, 17. März, um 19 Uhr in die Birnbacher Kirche. Die fünf Schwestern Monika, Agnes, Franziska, Maria und Cordula präsentieren unter dem Motto „Sister, awake“ ein frühlingshaftes Programm mit Werken von Johann Hermann Schein und Hugo Distler, außerdem Volkslieder von Johannes Brahms und auch Jazziges von Billy Joel. Sie erzählen in ihren Liedern Geschichten von flatternden Bändern, gackernden Hühnern und Schwestern, die den Mai feiern.
„Schwesterhochfünf“ gibt es seit 2004, als die Idee eines Ensembles geboren wurde: fünf Mädels, mit gleicher Ausbildung in der Mädchenkantorei am Bamberger Dom, mit gleichen Genen und gleichen musikalischen Erfahrungen im Elternhaus – das könnte etwas werden. Das erste Konzert im vollbesetzten Bamberger Dom war gleich ein Erfolg, so dass schon 2006 die erste CD aufgenommen und ein breiteres Repertoire erarbeitet wurde, das sich von dem früheren in der Mädchenkantorei unterschied und nun auch „Weltliches, Zeitgenössisches und Schräges“ umfasste. 2010 gewann „Schwesterhochfünf“ beim Bayerischen Chorwettbewerb einen ersten, beim Deutschen Chorwettbewerb einen dritten Preis und erhielt einen Sonderpreis der „Hamel Stiftung“ (Hannover). Im gleichen Jahr wurde die zweite CD aufgenommen. Durch einen Ensemblemeisterkurs bei John Potter vom Hilliard Ensemble (2012) und einen Meisterkurs mit dem Ensemble „Singer Pur“ (2015) hat sich das Ensemble weiter vervollkommnet und 2016 die dritte CD aufgenommen. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
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