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CDU-Kreisvorstand besuchte Firma Schumacher
Bei der Firma Schumacher in Eichelhardt sah sich jetzt der CDU-Kreisvorstand an. Und war beeindruckt von der Innovationskraft des international tätigen mittelständischen Unetrnehmens.
Eichelhardt. Eher unscheinbar liegen die Hallen und Büros der Firma Gebrüder Schumacher in Eichelhardt an der B 62. Den wenigsten Vorbeifahrenden dürfte bekannt sein, dass hier im beschaulichen Westerwald ein weltweit agierendes Unternehmen seinen Hauptsitz hat. Niederlassungen in Deutschland, USA, Brasilien und Russland verdeutlichen die starke Position des mittelständischen Betriebs mit seinen über 300 Mitarbeitern.
Betriebsleiter Rolf Birkenbeuel gab den anwesenden Vorstandsmitgliedern der Kreis-CDU jetzt einen umfassenden Einblick in das Unternehmen, das auch heute noch familiengeführt ist.
Mitte der 60er Jahre fing alles ganz "harmlos" an. Die Brüder Gustav und Günter Schumacher wollten den von ihnen entwickelten Ährenheber gewinnbringend an den Mann bringen. Daraus wurden im Laufe der Jahre immer innovativere Produkte, die heute die Produktion und Entwicklung von Mähwerksteilen für Mähdrescher-Schneidwerke und einen umfassenden Kundenservice als Schwerpunkt umfassen. Über 300 Patente stehen für das entsprechende Know-how. Mit zum Erfolg beigetragen hat sicherlich auch, dass das Unternehmen bei der Ausbildung seiner Mitarbeiter auf eine längerfristige Zusammenarbeit setzt.
Beim Rundgang durch das Unternehmen konnten sich die Besucher selbst ein Bild von der Fertigung machen. "Die mittelständischen Unternehmen wie die Gebrüder Schumacher sind es, die den Kern unserer Wirtschaftskraft im Kreis Altenkirchen bilden. Sie gilt es zu stärken und in ihrer Entwicklung nach Möglichkeit zu fördern", so der Kreisvorsitzende Dr. Josef Rosenbauer abschließend.