Ab Sonntag gilt die Sommerzeit
Für alle Langschläfer ist der letzte Sonntag im März ein Graus. Die Uhren werden vorgestellt, die Nacht ist eine Stunde kürzer. Wer Funkuhren besitzt, muss nichts unternehmen, alle anderen Uhren müssen umgestellt werden.
Region. Seit rund 40 Jahren stellen wir alle die Uhren auf die mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ) um. In der Nacht zu Sonntag, 25. März ist es wieder soweit. Um 2 Uhr werden die Zeitmesser, egal ob am Bahnhof, oder dem Kirchturm, oder am Handgelenk um eine Stunde vorgestellt. Die Sommerzeit gilt dann bis zum 28. Oktober, und beginnt wieder die Normalzeit (MEZ).
Aktuell beschäftigt sich das EU-Parlament mit diesem Unsinn, denn die Mehrheit der Bevölkerung lehnt die zweimal stattfindende Zeitumstellung ab. Die bei der Einführung erhoffte Energieeinsparung gibt es nicht. Dafür gibt es die vielen Menschen, die unter der Zeitumstellung leiden, übrigens haben Mediziner herausgefunden, dass Frauen deutlich mehr Probleme haben als Männer. Herzinfarkte und hoher Blutdruck in der Woche nach der Zeitumstellung ist signifikant höher. Etwa 75 Prozent aller Deutschen lehnen die Zeitumstellung ab. Bis es womöglich eine Entscheidung der EU gibt, wird noch oft vor - und zurückgestellt.
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Egal, wir alle müssen uns fügen, wenn jetzt noch das Wetter auf den Frühlingsmodus umschwenkt wird es vielleicht einfacher. (hws)
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