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Skateranlage in Wissen ist in Betrieb
Es hat zwar etwas länger als ursprünglich geplant gedauert, aber dafür ist sie jetzt ansprechend schön geworden und wird den Bedürfnissen der Jugendlichen gerecht - die neue Skateranlage am Stadion in Wissen ist fertig und kann genutzt werden. Jugendliche halfen bei den Restarbeiten mit und die RWE-Aktion "Aktiv vor Ort" sponsorte mit 2000 Euro.
Wissen. Seit Dienstag hat Wissen offiziell den Skater-Park neben dem Siegstadion. Die letzten Bauarbeiten sind abgeschlossen, und hier legten Jugendliche aus der Region fleißig Hand an, damit die Anlage in Betrieb gehen konnte.
Es wurden in den letzten Arbeitsgängen Jugendbänke und Müllkörbe einbetoniert sowie die Anlage mit Natursteinfindlingen abgegrenzt. Die RWE-Initiative "Aktiv vor Ort" mit dem "Projektpaten" Stefan Engelberth war ebenso im Einsatz, wie Baumamtsmitarbeiter Thomas Reuber. Das RWE hatte die Anlage im Rahmen der Aktion mit 2000 Euro gefördert, auch zur Freude von Bürgermeister Michael Wagener. Wagener dankte den jungen Leuten für ihren Einsatz, die ihr Versprechen aus dem Jahr 2007 jetzt einlösten und fleißig mithalfen.
Nun gibt es den Skater-Park mit Rampen und Sprunganlagen, jugendgerechten Sitzbänken und der feinkörnigen glatten Asphaltdecke, die das Flitzen auf dem Brett, aber auch für die Inline-Skater, so angenehm macht.
Die Testläufe absolvierten die Jugendlichen mit viel Spaß und Begeisterung. Reuber, der sich für die Anlage, die weit über das rein berufliche Maß hinausging einsetzte, freute sich, als die ersten Skater die Anlage in Betrieb nahmen. "Die Skater-Anlage liegt hier ideal, da ist der Sportpark in der Nähe, die Schulen sind nicht weit entfernt, und wir stören niemanden", so die Jugendlichen.
Die marode Half-Pipe, die im Jahr 2006 abgerissen werden musste, war immer auch der Ziel von mutwilligen Zerstörungen und Sprayern. Auch die vielen Glasscherben sorgten im nahen Spielplatzgelände oft für Ärger. Die jungen Leute, die jetzt am Bau der neuen Skater-Anlage halfen, hoffen, dass es solche Vorkommnisse nicht geben wird. (hw)
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Thomas Reuber vom Bauamt, Stefan Engelberth vom RWE und Bürgermeister Michael Wagener (von rechts) schauten sich die Sprünge auf der neuen Anlage an, die jetzt zur Nutzung freigegeben wurde. Fotos: Verwaltung
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