Gelungenes Nürburgring-Comeback für Brachbacher Luca Stolz
Luca Stolz aus Brachbach gab sein Comeback auf der Nürburgring-Nordschleife: Der 22-jährige Brachbacher pilotierte beim zweiten Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft einen Mercedes-AMG GT3 von „BLACK FALCON“ und fuhr gemeinsam mit seinen drei Fahrerkollegen auf den achten Platz im Gesamtklassement – eine gelungene Generalprobe für das 24-Stunden-Rennen auf dem Ring.
Brachbach. Beim zweiten Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft gab Luca Stolz sein Comeback auf der Nürburgring Nordschleife. Der 22-jährige Brachbacher pilotierte einen Mercedes-AMG GT3 von „BLACK FALCON“ und fuhr gemeinsam mit seinen drei Fahrerkollegen nach einem fehlerfreien Rennen auf den achten Platz im Gesamtklassement. Für Stolz war es damit ein erfolgreicher Testeinsatz im Hinblick auf das 24-Stunden-Rennen. „Für mich war es wichtig, zur Vorbereitung auf das große Saisonhighlight noch einmal ein paar Kilometer im Mercedes-AMG GT3 auf der Nürburgring Nordschleife zu sammeln. Dadurch, dass ich am nächsten Wochenende beim Saisonauftakt der ADAC GT Masters in Oschersleben am Start bin, kann ich leider nicht beim parallel stattfindenden 6-Stunden- Qualifikationsrennen teilnehmen. Daher wird mein nächster Auftritt auf der Nürburgring Nordschleife bereits das 24-Stunden-Rennen sein“, so Stolz, der sich am Steuer des Mercedes-AMG GT3 mit Yelmer Buurman, Thomas Jäger und Jan Seyffarth abwechselte.
Alle Marken fast gleichauf
Im morgendlichen Zeittraining konnte sich das Fahrerquartett rund um Luca Stolz bereits eine gute Ausgangsposition sichern. Mit einer Rundenzeit von 8:03.170 Minuten platzierte man den Mercedes-AMG GT3 auf der elften Startposition. „Die Zeiten vorne an der Spitze sind unheimlich eng beisammen. Alle Marken befinden sich annährend auf einem Niveau. Es deutet also vieles auf ein spannendes Rennen hin“, so Stolz nach dem Qualifying.
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Im Rennen übernahm zunächst Yelmer Buurman das Steuer, der das Fahrzeug erfolgreich in die Top10 brachte. Nach dem ersten Boxenstopp übernahm dann Luca Stolz das Lenkrad. Der Brachbacher knüpfte an die starke Performance seines Teamgefährten an und konnte mit konstant schnellen Rundenzeiten überzeugen. „Draußen auf der Strecke war es in meinem Stint äußerst turbulent mit einigen Unfällen und vielen Gelbphasen. Trotzdem habe ich schnell in meinen Rhythmus gefunden“, so Stolz, der am Ende mit seinen drei Teamgefährten auf den achten Platz fuhr.
Abläufe einstudieren
„Unser Fokus lag heute in erster Linie auf der Testarbeit für das 24h Rennen. Das Mercedes-AMG Team ‚BLACK FALCON‘ hat das Fahrzeug glänzend vorbereitet und wir konnten viele wichtige Erkenntnisse gewinnen. Zudem funktioniert auch die Zusammenarbeit mit meinen neuen Teamkollegen sehr gut. Da wir in der gleichen Konstellation auch beim 24-Stunden-Rennen antreten werden, war es auch hier wichtig, uns abzustimmen und die Abläufe einzustudieren. Das ist uns ebenfalls sehr gut gelungen.“ Für Luca Stolz steht nun vom 14. Bis 15. April der Auftakt zum ADAC GT Masters in Oschersleben auf dem Programm. (PM)
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