DFB-Aktion für Kindertagesstätten: „Spielen-Erfahren-Erleben“
Die frühzeitige Begeisterung für ‚Bewegung mit dem Ball‘ bei Kindern zu wecken, das ist die Intention des DFB. Mit einem neuen (fußball-)orientierten Angebot möchte der DFB Erzieherinnen und Erzieher an Kindertagesstätten befähigen, Kinder mit dem entwicklungsgemäß mit dem Ball zu bewegen. Mit dieser Offensive startet der DFB über seine 21 Landesverbände eine Aktion, die nebenbei auch einen Brückenschlag zum lokalen Fußballverein bilden soll.
Alpenrod. Dazu ist es erforderlich, die Erzieherinnen an den Kindertagesstätten zu sensibilisieren und zu schulen. Der Tatendrang der vertrauten Kids ist groß. Das erfuhr man bei der Kick-Off-Veranstaltung an der Kita ‚Zauberstein‘ Alpenrod. Deren Leiterin Lena Schäfer konnte noch Kolleginnen der Kitas in Hattert, Höchstenbach und Roßbach für die Veranstaltung gewinnen.
Mit ‚großen Aufgebot‘ war der Fußballverband Rheinland in den Fußballkreis Westerwald/Sieg angereist, der sich damit erneut als Leader im Bereich des FVR für Auftaktveranstaltungen im Bereich Schulungen und Fortbildungen (Schulen, Jugend) aller Art bewies.
FVR-Vizepräsident Alois Stroh, die Verantwortlichen beim FVR Michael Hilpisch und Marcel Mohr (Schulfußball) und die FVR-Referenten Manfred Rehbein und Klaus Pörtner, die als Trainer für die Präsentation an den Kitas speziell geschult wurden, waren nach Alpenrod gekommen.
Das ‚Phänomen Ball‘ sollt im Mittelpunkt stehen, sagte Rehbein bei seinen Übungen mit den Kita-Zöglingen. Aber es ging zunächst spielerisch zu beim Spiel mit und durch „brennende Reifen“. Die Erzieherinnen aus den vier Kitas wurden dabei in das Programm mit eingebunden. Alois Stroh dankte den beiden FVR-Referenten für den Praxisteil mit den Kindern, an die sich theoretische Lerneinheiten für die Erzieherinnen anschlossen. Dazu gab es Lernbroschüren, um die Theorie später vertiefen zu können.
Für die weitere Arbeit stellte der FVR den Kindergärten, die sich an der Aktion beteiligen, ein tolles Materialpaket mit (Soft)Bällen, Markierungshemdchen, Hütchen, Luftballons, Aufkleber und mehr. zur Verfügung.
Das Fazit zog Kreisjugendleiter Heinz Salzer: Die Erzieherinnen waren begeistert und wollen das Erlernte und Vermittelte gerne in die tägliche Arbeit mit einbeziehen. Willi Simon
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