Neue Heimat für „Mirabelle von Nancy“ in Fensdorf
Die Ortsgemeinde Fensdorf informiert in einer Pressemitteilung über die jüngste Obstbaumpflanzung im Rahmen der seit Jahren laufenden kreisweiten Obstbaum-Aktion. Unter fachkundiger Anleitung durch Georg Weyer und Lukas Scheider wurden demnach eine Mirabelle, eine Zwetsche und drei Apfelbäume – ausschließlich alte, lokal bewährte Sorten - gepflanzt. Die teilnehmenden Kinder gingen den Erwachsenen schon sehr gut zur Hand, denn sie hatten schon die Pflanzarbeiten des Jahres 2017 aufmerksam verfolgt.
Fensdorf. Wenn in Fensdorf eine Handvoll gestandener Männer und ebenso viele wissbegierige Kinder - ausgestattet mit Hacke, Schaufel und Astschere – in die Gemarkung ziehen und sich mit „Mirabelle von Nancy“ und anderen Schönheiten treffen, dann ist es wieder so weit: Es werden Obstbäume gepflanzt – fünf an der Zahl, wie jedes Jahr.
Die Bäume stammen aus dem Kontingent, das die Kreisverwaltung Altenkirchen der Gemeinde als Anerkennung für die Teilnahme an der Jahrhundert-Obstbaumpflanzung zugeteilt hat. Unter fachkundiger Anleitung durch Georg Weyer und Lukas Scheider wurden diesmal eine Mirabelle, eine Zwetsche und drei Apfelbäume – ausschließlich alte, lokal bewährte Sorten - gepflanzt. Südlich der Ortslage – in Richtung der Windräder – haben zwei Fensdorfer ihre Grundstücke zur Verfügung gestellt, so dass der dort bereits begonnene Streuobstgürtel fortgesetzt werden konnte. Die teilnehmenden Kinder gingen den Erwachsenen schon sehr gut zur Hand, denn sie hatten schon die Pflanzarbeiten des Jahres 2017 aufmerksam verfolgt.
Bei einer kräftigen Mahlzeit, zu der die Ortsgemeinde eingeladen hatte, waren sich alle einig, dass das Fensdorfer Obstbaumprojekt auch fortgeführt werden sollte, wenn im kommenden Jahr die letzten der zustehenden 30 Bäume ihr Leben in der Gemarkung Fensdorf fortsetzen. (PM)
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